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Geschäftsmodelle für industrielle Dienstleistungen

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Management industrieller Dienstleistungen: Handbuch Produktion und Management 8, chapter 4, Springer Vieweg, Berlin, 2 edition, (2016)
DOI: 10.1007/978-3-662-47256-9_4

Abstract

Das Geschäftsmodell stellt das Bindeglied zwischen Strategie und Geschäftsplan dar, weil hierdurch strategische Ziele konkretisiert und modellhaft umgesetzt werden. Ein Geschäftsmodell beschreibt die logische Funktionsweise eines Unternehmens und insbesondere die spezifische Art und Weise, mit der es Gewinne erwirtschaftet. Es besteht aus verschiedenen Teilmodellen, welche miteinander verbunden und dabei in einer gegenseitigen Abhängigkeit stehen. Die verschiedenen Teilmodelle berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Perspektiven eines Geschäfts. So zeigt ein Geschäftsmodell aus einer Kunden- und Marktperspektive einen sichtbaren Kundennutzen auf und beschreibt diesen. Der Nutzen, den andere Wertschöpfungspartner aus einer Verbindung mit dem Unternehmen ziehen können, wird ebenfalls aus einem Geschäftsmodell ersichtlich. Ein Geschäftsmodell veranschaulicht darüber hinaus die Gestaltung der Wertschöpfung und somit die Unternehmens- bzw. Anbieterperspektive, mit der der Kundennutzen generiert wird. Die Kapitalisierungsperspektive beschreibt die Art und Weise, wie in dem Geschäftsmodell Erträge generiert werden. Das Betrachtungsobjekt des Geschäftsmodells kann ein einzelnes Unternehmen, ein Geschäftsbereich im Unternehmen oder auch eine ganze Industrie sein.

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