Incollection,

Gewerkschaftliche Positionen in Bezug auf ''Industrie 4.0''

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Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0, Springer Vieweg, Berlin, (2015)
DOI: 10.1007/978-3-662-45915-7_4

Abstract

Es ist im Sinne einer wirksamen und nachhaltigen Einführung und Implementierung lernförderlicher Arbeitsbedingungen höchst sinnvoll, in neuen Akteurskonstellationen nach den Gestaltungsoptionen zu suchen, die unter den technologischen Bedingungen von Industrie 4.0 und unter den aktuellen und absehbaren gesellschaftlichen Bedingungen - der demografische Wandel ist dabei nur ein Stichwort - dabei den besten Erfolg - insbesondere auch im Sinne der Beschäftigten - versprechen. Zu diesen neuen Akteurskonstellationen gehören alle, die Arbeitssysteme in der Praxis gestalten: Konstrukteure, Technische Planer und Industrial Engineers, Gestalter von IT-Strukturen und -Prozessen, Personalleiter, Personalentwickler und Ausbilder, Führungskräfte, Geschäftsführungen und Betriebsräte, auf überbetrieblicher Ebene die Sozialpartner, und nicht zuletzt die Beschäftigten selbst. Die deutschen Gewerkschaften - insbesondere die IG Metall - werden solche zukunftsgerichteten Entwicklungen aktiv und - im Sinne der Beschäftigten - kritisch und konstruktiv begleiten.

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