Article,

Domänenspezifische Sprachen - Verschiedene Ansätze im Vergleich

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ObjektSpektrum, (2011)

Abstract

Der Artikel klingt zunächst interessant aber ein sauberer Vergleich wird letztlich doch noch so übersichtlich geführt wie ich es mir erhofft hatte. Teilweise tauchen die Autoren sehr stark in die Details der einzelnen Sprachen ein, ziehen dann aber keine entscheidenden Schlüsse. Untersucht werden interne und externe DSLs. Insgesamt werden folgende Technologien oder Sprachen evaluiert: + Ruby und Scala als Vertreter für interne DSLs + Xtext und Poseidon for DSL als Vertreter für externe DSLs. Hierbei ist noch eine Unterscheidung zwischen Xtext als Vertreter textualer DSLs und Poseidon für grafische DSLs zu treffen. Vergleichen wollten die Autoren folgende Kriterien: + Lesbarkeit und Verständlichkeit + Integrations- und Wartungsaufwand + Einfachheit (Einarbeitung in die DSL Erstellung) + Skalierbarkeit Diese Kriterien hätten auch in einer Tabelle verglichen werden können was leider nicht erfolgte. Einige Punkte aus dem Fazit seien hier erwähnt: + Externe DSLs erlauben eine freie Gestaltung benötigen dafür aber einen Generator für die Erzeugung des Zielkodes. + Interne DSLs nutzen die Mächtigkeit der Wirtssprache um flexible auf neue Anpassungen reagieren zu können. Hier besteht aber stets die Gefahr, das Konstrukte der Wirtssprache mit Konstrukten der DSL vermischt zum Einsatz kommen. + Textuale DSLs gestatten den Einsatz etabliberter Prozesse und Werkzeuge + Grafische DSLs können zur Visualisierung komplexer Zusammenhänge sehr nützlich sein. Das einige Werkzeuge oder Technologien wie EMF auch beide Arten von DSLs (Text und Grafik) unterstützen und wie man diese am geschicktesten kombiniert erwähnen die Autoren leider nicht.

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