Abstract
Der restriktiven Definition von Inmon (1992) wird eine breit gefasste Definition des Data-Warehouse-Begriffs gegenübergestellt: ''Ein Data Warehouse ist ein physischer Datenbestand, der eine integrierte Sicht auf die zugrunde liegenden Datenquellen ermöglicht.'' Befreit von den definitorischen Restriktionen ist das Spektrum der möglichen Data-Warehouse-gestützten Anwendungen erheblich breiter. Um die Breite zu skizzieren, werden bewusst einige Anwendungen am Rande des Spektrums aufgeführt. Alle Beispiele verletzen mindestens eine der Forderungen von Inmon und stellen daher nach dessen Verständnis kein Data Warehouse dar. Auch hat keines der Beispiele etwas mit OLAP zu tun wie auch kaum ein Datum dispositiv verwendet wird.
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