Klappentext:
Utopisches Denken ist seit längerer Zeit in
Verruf geraten. Obwohl der »wissenschaftli-
che« Sozialismus den »utopischen« für über-
wunden erklärte, werden utopische Vorstel-
lungen für das Scheitern des Realsozialis-
mus verantwortlich gemacht.
Rolf Schwendter beschreibt in einem kurzen
Abriß die Entwicklungsgeschichte der Utopi-
en, um sich dann mit gegenwärtigen und
kontroversen utopischen Konzepten linker
Bewegungen auseinanderzusetzen (zentrali-
stischer oder dezentraler Aufbau; Entste-
hung von utopischem Bewußtsein aus den
Wünschen und Tagträumen der Einzelnen
etc). Dem Utopie-Begriff im wissenschaftli-
chen Diskurs widmet der Autor einige »vor-
läufige Überlegungen« am Ende seiner
Schrift.
Description
Rolf Schwendter, geb. 13. August 1939 in Wien - † 21. Juli 2013 in Kassel, lebte in Wien und Kassel und war Professor für Devianzforschung an der Gesamthochschule Kassel.
Wichtigste Veröffentlichungen: Theorie der Subkultur (1971, Neuauflage 1993); Zur Geschichte der Zukunft. Zukunftsforschung und Sozialismus (Bd. 1, 1982; Bd. 2, 1984
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Verruf geraten. Obwohl der »wissenschaftli-
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wunden erklärte, werden utopische Vorstel-
lungen für das Scheitern des Realsozialis-
mus verantwortlich gemacht.
Rolf Schwendter beschreibt in einem kurzen
Abriß die Entwicklungsgeschichte der Utopi-
en, um sich dann mit gegenwärtigen und
kontroversen utopischen Konzepten linker
Bewegungen auseinanderzusetzen (zentrali-
stischer oder dezentraler Aufbau; Entste-
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kontroversen utopischen Konzepten linker
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