Article,

Sonderheft: Interaction Beyond the Desktop

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Informatik-Spektrum, 37 (5): 385-385 (October 2014)
DOI: 10.1007/s00287-014-0831-3

Abstract

Der klassische Desktop-Computer wandert im privaten Umfeld zunehmend aufs Altenteil. In der Arbeitswelt tritt eine zunehmende Differenzierung ein, wobei der Desktop-Computer nur noch eine von vielen Ausprägungen darstellt. An seine Stelle treten Smart Phones und Tablet-Computer, intelligente Uhren und Fernseher, interaktive Tische und Wandbildschirme, sogar das Auto-Cockpit oder der Heizungsthermostat wandeln sich zunehmend zu touchgesteuerten Computergeräten. All diese neuen Formen von mobilen, be-greifbaren und eingebetteten Schnittstellen verbinden Computer weit enger und direkter mit der physischen Welt, als das bislang der Fall war. Damit verändert sich derzeit dramatisch die Art und Weise, wie wir Computergeräte bedienen. Wie machen wir Computer 'jenseits des Desktop' benutzbar und wie erzeugen wir eine hohe Benutzerzufriedenheit und eine gute User Experience? Welche neuen Formen der Interaktion werden m¨oglich, die die neuen Charakteristika am Besten einsetzen? Diese Fragen sind für die informatischen Systeme der Zukunft von essentieller Bedeutung. In den meisten Bereichen stellt sich heute nicht mehr die bloße Frage nach der Leistungsfähigkeit des Computers oder der Software, sondern nach den Fähigkeiten, die ein Benutzer oder ein Unternehmen durch den Einsatz von Computer erlangen. Für diese gemeinsame Leistungsfähigkeit in der Kooperation von Mensch-Computer ist die Interaktion zentral. Im deutschsprachigen Raum hat sich zu diesem Thema eine sehr aktive Forschungslandschaft entwickelt.

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