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re3data.org – Stand und Perspektive

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(2014)

Abstract

Folien zum Vortrag auf dem Bibliothekartag 2014 Im Juni 2013 haben die Wissenschaftsminister der G8-Staaten unter dem Stichwort “Open Scientific Research Data“ einen möglichst offenen Zugang zu Forschungsdaten gefordert 1. Damit nimmt die Diskussion über die Nachprüfbarkeit von Forschung und Nachnutzung von digitalen Forschungsdaten weitere Fahrt auf. "Data sharing“ ist für die Bearbeitung vieler großer und drängender Forschungsfragen unabdingbar. Doch die Herausforderungen sind vielfältig. Wissenschaftliche Institutionen und ihre Serviceeinrichtungen wie Bibliotheken, Daten- und Rechenzentren sind aufgefordert, Infrastrukturen bereitzustellen, die den dauerhaften Zugang zu digitalen Forschungsdaten ermöglichen. Dank der Fördermaßnahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und anderer Geldgeber entstehen vermehrt Repositorien, die digitale Forschungsdaten dauerhaft zugänglich machen. Das Registry of Research Data Repositories re3data.org indexiert diese Forschungsdaten-Repositorien und ordnet sie ein 2, 3. 1 https://www.gov.uk/government/news/g8-science-ministers-statement 2 Pampel, H. et al. (2013). Making Research Data Repositories Visible: The re3data.org Registry. PLoS ONE 8(11): e78080. doi:10.1371/journal.pone.0078080 3 http://www.re3data.org

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