Schulentwicklung trotz Lehrermangels? Kürzlich fragte Jöran in der Facebook-Ankündigung seines Videos zur „Selbstlern-Revolution“, ob es derzeit und in absehbarer Zukunft noch opportun sei, an schulentwickelnder Lehrerbildung zu arbeiten, da „jede Arbeitsstunde […] jetzt gegen Unterrichtsausfall aufgewendet werden [muss], und nachhaltige Maßnahmen zur Personal- und Schulentwicklung […] keine Chance mehr [haben].“ Ja klar, wir haben eklatanten…
Arbeit und Leben ist eine gemeinnützige, nach dem Bremischen Weiterbildungsgesetz anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung im Lande Bremen, getragen vom DGB-Region Bremen-Elbe-Weser, den Einzelgewerkschaften sowie der Senatorin für Kinder und Bildung. Mit Arbeit und Leben Bremerhaven sind wir in einer Landesarbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Der Dachverband aller in der BRD existierenden Arbeit und Leben Einrichtungen ist der 1956 gegründete Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben.
Besser als der internationale Durchschnitt, aber nicht richtig gut: Beim neuen Pisa-Test kommen die Schüler in Deutschland beim Länder-Ranking weit nach oben - trotzdem gibt es einige alarmierende Befunde.
Der Reformpädagoge Paulo Freire hat mit seiner „Pädagogik der Unterdrückten“ den Weg zu einer Pädagogik des 21. Jahrhunderts bereitet, in der Vision einer Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung, in Inspiration und Hoffnung auf eine schlicht gesagt bessere Welt. Seine Pädagogik birgt ohne Zweifel das Potential von Schlüsselqualifikationen für den Sozialen Arbeiter. Paulo Freire war ein moderner Revolutionär in lebenslangem Wirken für Humanismus und Menschenrechte.
Meine Profile auf Research Gate Academia Google Scholar 2018 Deimann, M. Bildung und Netz. Forum Wissenschaft, 35(4), 27-29. [Kommentierbare Version] Deimann, M. Open Education. Auf dem Weg zu einer offenen Hochschulbildung. Bielefeld: transcript. ISBN: 978-3-8376-4496-8 Deimann, M. Lernen mit Open Educational Resources. In H. Niegemann & A. Weinberger (Hrsg.), Lernen mit Bildungstechnologien: Praxisorientiertes Handbuch zum intelligenten…
Sie bloggen über Erlebnisse im Schulalltag, schildern in Büchern ihre Sicht der Dinge zum deutschen Bildungssystem: Viele Lehrerinnen und Lehrer melden sich in Buch und Blog zu Wort. Manchmal möchten sie etwas loswerden, viele möchten ihre publizistische Arbeit jedoch vor allem als Weckruf verstanden wissen.
Philippe Wampfler ist Lehrer, Kulturwissenschaftler und Experte für Lernen und Lehren in der digitalen Welt. Der Schweizer Fachdidaktiker hat einige Bücher über dieses Thema geschrieben und betreibt neben anderem ein Blog zu ”Schule und Social Media“. Auf medium.com schreibt er regelmäßig essayistische Beiträge zum Zeitgeschehen.
In dieser Folge sprechen wir mit ihm über die Anforderungen an den (Deutsch-) Unterricht in Zeiten der Digitalisierung. Wie können Notebooks oder Smartphones sinnvoll in den Unterricht integriert werden? Welche Auswirkungen haben sie auf die Konzentration von Schülern? Sind sie unerlässliche Informationsquellen oder doch eher digitale “Spickzettel“? Philippe berichtet darüber, wie er versucht, seine didaktischen Ideen und Überzeugungen stärker grundsätzlich im Bildungssystem zu verankern und welche Voraussetzungen es eigentlich bräuchte, um Schulunterricht in das 21. Jahrhundert zu transformieren.
In seinem aktuellen Gutachten analysiert der Aktionsrat Bildung, welche Herausforderungen sich aus der digitalen Transformation für das Bildungswesen ergeben.
Apple Retail Germany muss die Teilnahmebedingungen für Schülerkurse in seinen Verkaufsläden spätestens bis zum 10. Juni ändern. Dazu hat sich das Unternehmen mit einer Unterlassungserklärung gegenüber dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verpflichtet. Der Verband hatte die Bedingungen fast vollständig als rechtswidrig kritisiert. Wie Apple wenden sich viele Unternehmen gezielt an Schüler und Lehrer. Der vzbv fordert bundesweite Standards, damit Schule werbefrei bleibt.
Mithilfe der neuen VHS-Cloud sollen sich künftig alle 900 Volkshochschulen bundesweit untereinander vernetzen und bei der Entwicklung digitaler Lernformate zusammenarbeiten. Damit kommen sie auch ihren Kursteilnehmern entgegen, denn die Online-Selbstlerner werden immer mehr.
Gibt es eine Digitalisierungstrategie? Im November hatte ich dazu Martin Lindner von der VHS Lingen befragt. Nun konnte ich auf dem #vhscamp18 Cornelia Steinigen von der VHS Berlin-Mitte und Caroline Baetge/Christian Soyk von der VHS Leipzig befragen. https://www.youtube.com/watch?v=ow39rZrOXrs Ich bitte den mäßigen Ton im obigen Video zu entschuldigen. https://www.youtube.com/watch?v=BkN1d7mRpa8 Am Vortag des #vhscamps auf dem #barcampepale…
Ein Leben ohne Smartphone? Für die Generation der heute zwölf- bis 19-Jährigen kaum vorstellbar. Auch deshalb wird die Mediennutzung dieser Gruppe regelmäßig kontrovers diskutiert. Erfahrungswerte gibt es kaum, deshalb sind vor allem Lehrer und Eltern verunsichert.
Der verzögerte Digitalpakt für Schulen ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, sind sich Bundestagsabgeordnete einig. Schüler dürften nicht verpflichtet werden, eigene Tablets mitzubringen.
S. Chitpin. Open Review of Educational Research, 3 (1):
190--203(January 2016)Publisher: Routledge\_eprint: https://doi.org/10.1080/23265507.2016.1217742.