Nach der umstrittenen Einführung des Anti-Homosexuellen-Gesetzes in Uganda hat ein Boulevardblatt die Jagd auf Schwule mit einer öffentlichen Denunziation begonnen: Sie druckte eine Liste mit 200 mutmaßlichen Homosexuellen ab.
Sie gelten als der Feind in ihrem eigenen Land: Homosexuelle. In Uganda werden sie verspottet und gejagt. Nun hat der Präsident das geplante Anti-Schwulen-Gesetz zwar gestoppt, doch Anlass zur Hoffnung sei dies nicht, sagen Aktivisten. <em>Von Marc Engelhardt.</em>