Heft 19 hat zwei Schwerpunkte: Jenseits eines Erstaunens über die Selbstverständlichkeit, mit denen Realitätsanker wie »Tatsachen« Halt in einer von Truthiness-Stürmen erschütterten Wissensordnung versprechen, erkundet der Schwerpunkt Faktizitäten (hg. von Eva Schauerte und Sebastian Vehlken), wie mediale Prozesse an deren Produktion beteiligt sind. Ein zweiter Heftschwerpunkt zum Thema Klasse (hg. von Ulrike Bergermann und Andrea Seier) macht darauf aufmerksam, dass Objekte der Medienwissenschaft als auch die Herkünfte der Forschenden einen Klassen-Marker tragen, und diskutiert Analysekriterien für mediale Artefakte, für Produktions- und Rezeptionsformen bis hin zu Möglichkeitsbedingungen der Wissensproduktion.
This article is an adaptation of Sam Wineburg's keynote address to the 2015 American Association for State and Local History annual meeting. The point I want to make today might initially sound...
Whistleblower sind selten Helden. Sie decken Missstände auf, ohne Rücksicht auf die eigene Karriere, Gesundheit oder Freundschaften. Auch in der Wissenschaft haben sie wenig zu gewinnen, aber viel zu verlieren.