Adaptronik ist eine interdisziplinäre, der Mechatronik artverwandte, sich jedoch von ihr unterscheidende, Wissenschaft. Die Adaptronik befasst sich mit dem Aufbau adaptiver (selbstanpassender), aktiv reagierender mechanischer Struktursysteme. Die in der Adaptronik verwendeten Aktoren werden, anders als in der Mechatronik, direkt in den Kraftfluss integriert und nutzen die elastomechanischen Eigenschaften der verwendeten Materialien aus. Der Begriff Adaptronik ist ein Kunstwort aus adaptiv und Elektronik.
Als Anpassungsfähigkeit, auch Adaptativität oder Flexibilität wird die Fähigkeit eines Lebewesens oder einer Gesellschaft zur Veränderung oder Selbstorganisation bezeichnet, dank derer auf gewandelte äußere Umstände im Sinne einer veränderten Wechselwirkung zwischen (kollektiven) Akteuren untereinander (Assimilation) oder ihrer Umgebung gegenüber reagiert werden kann.
Es ist die Fähigkeit, sich auf geänderte Anforderungen und Gegebenheiten einer Umwelt einstellen zu können.
Konstitution...
... ist rasse- und individualtypisch sehr unterschiedlich und ergibt sich aus der Leistungsfähigkeit und Reaktionsbereitschaft des Bewegungsapparates, der inneren Organe und des Nervensystems. Sie äußert sich in der Reaktionsbereitschaft des einzelnen Tieres, bedingt seine Leistungs- und
Anpassungsfähigkeit und bildet die Grundlage für:
Temperament >Temperament ist die psychische Beweglichkeit und Reaktionsintensität (Reaktionsgeschwindigkeit) auf Umweltreize.
Härte >Härte bedeutet, sich von unangenehmen Erlebnissen und Empfindungen nicht sonderlich beeindrucken zu lassen.
Weichheit >Weichheit ist die Eigenschaft, sich von Schmerzen, unlustbetonten Reizen oder beängstigenden Ereignissen nachhaltig beeindrucken zu lassen.
Ausdauer >Ausdauer ist die Fähigkeit, eine begonnene Triebhandlung (Handlung allgemein) ohne Ablenkung zu Ende zu bringen und körperliche sowie psychische Anstrengungen ohne Ermüdungserscheinungen zu bewältigen.