Die Konzerne des Silicon Valley rühmten sich lange einer offenen Debattenkultur. Doch die Kontroverse um Black Lives Matter dient als Anlass, interne politische Diskussionen in Nischen zu verbannen.
Viele halten Zeitungen für überholt und nutzen Instagram und Co als Infoquellen. Für andere sind gedruckte Medien unverzichtbar. Dass die Informationsgesellschaft in Lager zerfällt, ist nicht automatisch negativ, sagt Politikwissenschaftler Felix Neumann.
Die alte Öffentlichkeit hat sich aufgelöst - mit all ihren Fehlern und Schwächen. Heute zersplittert sie sich in Einzelmeinungen, beklagt die Journalistin und Schriftstellerin Eva Menasse. Sie vermisst die Öffentlichkeit der Massenmedien vor der Digitalisierung.
Experten des Industrieverband Klebstoffe e.V. (IVK) haben aktuell die deutschsprachigen Wikipedia Beiträge „Klebstoff“ und „Kleben“ umfassend überarbeitet.
Fünf Jahre lang hat die DW User-Kommentare unter den eigenen zugelassen. Warum es unumgänglich wurde, die Funktion zu schließen, begründet Chefredakteurin Ines Pohl.
Wer Meinungsfreiheit gewährleisten und Zensur verhindern will, muss Medien und soziale Netzwerke demokratisieren. Das zeigt ein Blick in die Entwicklungsgeschichte der Zensur.
Verzweifelt versuchen Verlagskonzerne ihr überkommenes Geschäftsmodell zu erhalten. Ihr Helfer: die EU. Der Kollateralschaden: Journalismus wird zur Randerscheinung für die Reichen.
As part of Wikimedia 2030, the Wikimedia Foundation commissioned research to inform conversations and contextualize trends that could affect Wikimedia from now until 2030. The resulting conversations and research from around the world culminated in a strategic vision and direction. The contents of this report, and related briefs published throughout the strategy process, provided valuable perspective that informed our discussion and helped define our shared future. We will continue to rely on the findings in this report to open our thinking, imagine what might be next, and enlist new people and organizations in the work.
Eine neue Studie signalisiert nicht das Ende des Buches, aber das Ende einer geschlossenen Lesewelt. Aber wie kann man sechs Millionen verloren gegangene Buchkäufer wieder zurückgewinnen? Ein paar Überlegungen dazu.
Die Medien belügen die Bevölkerung systematisch? Politik und Presse manipulieren die Menschen? Solche Thesen fanden zuletzt größeren Zuspruch. Eine Studie aus Mainz zeigt: Nun finden solche Thesen wieder weniger Anhänger.
Seltsam: Da gibt es bei YouTube Markenkanäle mit teils hunderttausenden Abonnenten aber einzelne Videos werden nur in dreistelliger Zahl angeschaut. Oder es gibt Welt-Marken, die veröffentlichen Videos mit zigtausend Views aber nur minimalem Engagement. Was ist da los? Der YouTube-Experte Christoph Krachten ist dem Phänomen auf den Grund gegangen und auf ein verbreitetes System an Fake-Views und Tricksereien gestoßen.
Facebook wants to build community. Ditto media. Me, too. But I fear we are all defining and measuring community too shallowly and transiently. Community is not conversation — though that is a key metric Facebook will use to measure its success. Neither is community built on content: gathering around it, paying attention to it, linking to it, or talking about it — that is how media brands are measuring engagement. Conversation and content are tools or byproducts of real community.
Facebook will wieder persönlicher werden. Deshalb sollen Nutzer künftig mehr Beträge von Freunden sehen und weniger von Unternehmen Medien oder politischen Gruppen. Bei Journalisten sorgt die Neuausrichtung für Kritik.
This story is part of a series on fact checking by WikiTribune reporter Harry Ridgewell: others are on the rise of fact checking in response to the “fake news” debate, an interview with The New Yorker’s legendary fact checker, plus how to spot fake images and news. Please add to or TALK about them.
Längst sind große Digitaldienstleister ein normaler Bestandteil des digitalen Lebens der Deutschen geworden. Man kennt sich, nutzt im großen Stil die Leistungen, aber trotz aller investierten Werbemillionen für ein positives Image ist das Verhältnis mit der Öffentlichkeit in der Republik von großem Misstrauen geprägt.
Auch in der Wissenschaftskommunikation gehen viele Forscher neue Wege. Der Archäologe Hauke Ziemssen ist nicht nur auf Twitter aktiv, sondern hat auch eine Tagung organisiert, um die Vor- und Nachteile solcher Debattenbeiträge zu diskutieren.
Soziale Netzwerke haben Werbung perfektioniert: Sie schleusen sie wie normale Nachrichten in den Datenstrom ihrer Nutzer ein. Ein Nährboden für manipulative Botschaften.
Hat der Kreml die US-Wahl 2016 beeinflusst? Gerüchte gibt es schon länger, auch die US-amerikanischen Geheimdienste werfen Russland vor, die Wahl manipuliert zu haben. Ihr Hauptverdächtiger ist die sogenannte Trollfabrik, die unter dem Dach der St. Petersburger Nachrichtenagentur Glawset wirken soll. Untergebracht in einem unscheinbaren Gebäude an der Uliza Sawuschkina, soll sich hier demnach eine Zentrale für die nahezu industrielle Produktion von Falschinformationen befinden.
Weil sie Teil russischer Versuche gewesen sein sollen, die US-Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen, dürfen Russia Today (RT) und Sputnik nicht mehr auf Twitter werben. Mit den bereits erzielten Einnahmen will der Konzern Forscher fördern.
Still und leise hat Facebook den "Explore Feed" eingeführt, der Nutzer zu Content außerhalb ihres Freundeskreises führen soll. In einigen Regionen testet der Konzern aber andere Optionen, die dieser Feed ermöglichen kann.
Immer mehr Menschen in Niedriglohnländern denken sich absurde Nachrichten aus. Mit billigen Geschichten verdienen sie mehr Geld als mit billiger Kleidung.
Während der Flüchtlingskrise sei zu unkritisch über die Zuwanderung berichtet worden - das ist das Ergebnis einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Die Medien hätten sich mit den Ansichten der politischen Eliten gemein gemacht, sagte der Leiter der Studie, Michael Haller, im Deutschlandfunk.
So lange Menschen zusammenleben, belügen sie sich. Und schon immer dienten Desinformation und Propaganda dazu, politische Ränkespiele zu beeinflussen. Warum also die aktuelle Aufregung um Fake News? Weil soziale Medien für ein stetig wachsendes Bombardement aus Unwahrheiten wie ein Verstärker wirken.
Social Bots und andere Formen automatisierter politischer Kommunikation spielen in vielen Ländern eine immer wichtigere Rolle gerade im Wahlkampf und in Krisen, haben Internetforscher herausgefunden. Sie fordern, soziale Netzwerke anders auszurichten.
Werden Bots, Desinformation und Echokammern den Bundestagswahlkampf bestimmen? Wird Propaganda bei Facebook den Radikalen Wähler zutreiben? Ein Blick in die Forschung gibt Antworten.
Eine internationale Studie zeigt: Das Interesse an Nachrichten ist groß, aber das Vertrauen in die Medien nimmt ab. Die Nutzung sozialer Plattformen wie Facebook sinkt in einigen Ländern, Messenger gewinnen hingegen stark an Boden.
Man hört es allenthalben: Redaktionen werden zusammengelegt, freien Mitarbeitern die Honorare gekürzt, die Feuilletons schrumpfen. Wo ist noch Raum für Buchbesprechungen? Die Literaturblogger sollen's richten und werden von den Verlagen umgarnt. Aber ersetzen Blogger Relations tatsächlich die klassische Pressearbeit? Eine Beobachtung anhand der Welttags-Aktion #verlagebesuchen.
Bei der ersten Lesung des Entwurfs für ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz im Bundestag befürchtete die Opposition gravierende Kollateralschäden für die Meinungsfreiheit. Auch die CSU wandte sich gegen "ein Löschen auf Vorrat".
Facebook did turn out to be essential to Trump’s victory, but not in the way Grassegger, Krogerus, and Schwartz suggest. Though there is little doubt that Cambridge Analytica exploited members of the social network, Facebook’s real influence came from the campaign’s strategic and perfectly legal use of Facebook’s suite of marketing tools.
Im Netz nutzten Redaktionen teils nicht mal "einfachste Überprüfungsmechanismen", bevor sie Falschmeldungen verbreiteten, kritisiert der Investigativ-Reporter Georg Mascolo. Journalismus müsse ein "Ort der Mäßigung" sein.
Die bekannte Online-Enzyklopädie ist seit Samstag früh nicht mehr aus dem türkischen Internet erreichbar, weil Zugangs-Provider eine ohne Gerichtsbeschluss erlassene Sperrverfügung umsetzen.
Gibt es von Regierungen und anderen Organisationen gesteuerte Propaganda-Aktionen auf Facebook? Ein neuer Bericht des sozialen Netzwerks gesteht das jetzt erstmals ein.
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales suchte lange nach einer zündenden Idee. Jetzt hat er eine. Sie heißt „Wikitribune“ und soll eine Zeitung ganz neuer Art sein. Auf die Redaktionsarbeit sind wir gespannt.
We see the future of web archiving relying less on robots.txt file declarations geared toward search engines, and more on representing the web as it really was, and is, from a user’s perspective.
Mit der Wayback Machine bietet das Internet Archive ein Archiv des Internets an. Das zeigt, wie Internetseiten früher aussahen. Immer öfter wird das aber durch Einträge in einer robotx.txt unterbunden. Deswegen steuert das Archiv nun gegen.
Pallenberg steht als Head of Digital Content des Stuttgarter Konzerns in einer Reihe von weiteren spektakulären Seitenwechseln, die eine neue Phase in der PR einleiten.
Das Kabinett beschließt ein Gesetz gegen Hate Speech im Netz. Kritiker befürchten Schäden für die Meinungsfreiheit. Und auch die Anonymität im Netz könnte eingeschränkt werden. von Maria Fiedler
Eine Diskussion zwischen den führenden Massenmedien und ihren Kritikern in der alternativen Szene scheint kaum möglich. Das zeigte auch der Streit um die SRF-«Arena».
Zwischen 9 und 15 Prozent der Twitter-Konten sind nach Schätzungen von US-Forschern nicht menschlich, sondern Bot-gesteuert. Bei rund 319 Millionen aktiven Nutzern wären das bis zu 48 Millionen Bot-Profile.
Der Konflikt um Werbeblocker verschärft sich wieder: Der Zeitungsverleger-Verband Nordrhein-Westfalen dringt auf ein Vertriebsverbot für Programme, die Werbung auf journalistischen Angeboten blockieren.
Lorraine Daston, Direktorin am MPI für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, plädiert für eine Regulierung von Informationen - damit Lügen und Propaganda nicht weiter überhandnehmen.
Mit seinem sozialen Manifest hat der Facebook-Chef begeistert und verstört. Die FR hat fünf deutsche Netzpolitiker gefragt, was sie von dem Vorstoß halten.
Kampf den Trollen: Die Google-Schwesterfirma Jigsaw will mit künstlicher Intelligenz beleidigende Online-Kommentare erkennen. Seitenbetreiber dürfen das Perspective-API kostenlos einsetzen.
On our journey to connect the world, we often discuss products we're building and updates on our business. Today I want to focus on the most important question of all: are we building the world we all want?
Die Wikimedia Foundation arbeitet mit Google zusammen, um Onlinediskussion in zivilisiertere Bahnen zu lenken. Dabei soll eine Software gerade von Hatespeech lernen.
Nutzt die AfD trotz gegenteiliger Aussagen bereits eifrig automatisierte Methoden der Wählerbeeinflussung? FAZ.NET-Recherchen legen nahe, dass der schmutzige Wahlkampf gerade begonnen hat.
Ein Jahr haben BND und Verfassungsschutz laut Berichten ermittelt, ob Russland Fake-News-Kampagnen gegen die Bundesregierung steuert. Ergebnis: "Wir haben keine Smoking Gun gefunden.“
Am Mittwoch, dem 8. Februar, werden wir die Kommentarspalte auf NZZ.ch bei den meisten Artikeln deaktivieren. Stattdessen tauscht sich jede Woche ein Autor unter seinem Artikel mit den Lesern aus.
Overall, bots—good and bad—are responsible for 52 percent of web traffic, according to a new report by the security firm Imperva, which issues an annual assessment of bot activity online.
Mehr als 350 000 computergesteuerte Profile eines einzelnen Betreibers haben Forscher des Londoner University College auf Twitter entdeckt. Es ist eines der größten, wenn nicht das größte Netzwerk an Social Bots, das bisher enttarnt worden ist. Diese Bot-Armee ruht zwar zurzeit, das heißt, ihre Mitglieder versenden keine Tweets. Aber das kann sich jederzeit ändern, warnen die Forscher.
Digitalpolitiker wollten sich im Vorwahlkampf über Gefahren durch Falschmeldungen, Social Bots und Hacks für die Demokratie aufklären lassen. Auch die Sachverständigen stocherten vielfach im Nebel, hatten aber einige Ratschläge parat.
Dass der Suchmaschinen-Riese Google in Deutschland auch kräftig im journalistischen Geschäft mitmischt, stößt nur selten auf kritische Gegenwehr, sind Journalistinnen und Journalisten doch selbst oft die Nutznießenden. Mit einem Innovationsfonds etwa zahlt das Unternehmen Gelder an kleine und große Medienhäuser. Der Versuch einer kritischen Bestandsaufnahme.
Eine Art Stiftung Warentest für Kommunikation im Netz kann nicht funktionieren: Das Problem ist im Fall der Fake-News nicht ihre Produktion, sondern die Empfänglichkeit für sie.
Um Fake News zu erkennen, hat Facebook sich das Recherchezentrum Correctiv als Partner ausgesucht. Dessen Geschäftsführer David Schraven erklärt, wie eine kleine Redaktion all der Falschmeldungen Herr werden soll.
Mit dem Startup „Reporterfabrik“ will er „durch die Qualifizierung von Nicht-Journalisten und Journalisten“ den Weg in eine „redaktionelle Gesellschaft“ begleiten.
Kritisch dazu: https://medium.com/deutsch/journalismus-ist-wenn-wir-es-sagen-fabrik-5127dd8981b5#.w33b5yvj2
und: https://www.heise.de/tp/features/Facebook-Wahrheitspruefer-Correctiv-verstrickt-sich-in-Widersprueche-3605916.html
Eine neue Online-Plattform will gegen populistische Desinformation kämpfen. Noch formiert sich das Netzwerk "Schmalbart" im Verborgenen. Den Mitstreitern geht es um Demokratie - ein idealistisches Mammutprojekt.
Rund 600 Informationskategorien bezieht Facebook einem Bericht nach von großen Auskunfteien wie Acxiom oder Datalogix, um Anzeigen etwa auch auf das Einkommen der Nutzer zuzuschneiden. Da geschehe nicht transparent, rügen Bürgerrechtler.
Die Digitalisierung birgt in der Tat eine grosse Chance hinsichtlich Vielfalt, weil jeder plötzlich mitdiskutieren kann. Die zentrale Frage ist damit aber nicht gelöst: Wie gelingt es, den Wert des Journalismus auch an verantwortungsvolle Organisationen zu binden, und wie sieht ein tragfähiges Finanzierungsmodell aus?
Die Debatte um Fake News gleicht einem Pulverfass, in dem die Themen Hate Speech, Falschmeldungen, Wählerprofiling, Meinungsroboter, Manipulation und Plattformregulierung vermischt und kräftig verrührt werden. Wir haben deswegen die Vorschläge aus der Großen Koalition analysiert.
In den Stunden nach dem mutmaßlichen Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin wird die Polizei zur wichtigsten Anlaufstelle für Informationen. Neben regelmäßigen Updates durch Pressesprecher vor Ort, nutzte die Polizei Berlin auch die Kommunikationskanäle der sozialen Medien, um verifizierte Informationen zu verbreiten und Spekulationen einzudämmen – mit Erfolg.
Der Psychologe Michal Kosinski hat eine Methode entwickelt, um Menschen anhand ihres Verhaltens auf Facebook minutiös zu analysieren. Und verhalf so Donald Trump mit zum Sieg.
Die deutschen Verleger schaufeln ihr eigenes Grab: Ihre Medien verlangen mit höchstem Nachdruck, dass Facebook endlich Verantwortung für seine Inhalte übernimmt. Sie wollen, dass Facebook ein Verlag wird.
A Times investigation reveals missed signals, slow responses and a continuing underestimation of the seriousness of a campaign of cyberespionage to disrupt the presidential race.
The Guardian, Tuesday 12 July 2016 06.00 BST. -- Social media has swallowed the news – threatening the funding of public-interest reporting and ushering in an era when everyone has their own facts. But the consequences go far beyond journalism
Nach der Einschätzung deutscher Sicherheitskreise steckt Russland hinter der Veröffentlichung von mehr als 2400 geheimen Akten aus dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags.
The Berkman Klein Center for Internet & Society has launched a research, policy analysis, and network building effort devoted to the study of harmful speech, in close collaboration with the Center for Communication Governance at National Law University in New Delhi, the Digitally Connected network, and in conjunction with the Global Network of Internet & Society Centers. This effort aims to develop research methods and protocols to enable and support robust cross-country comparisons; study and document country experiences, including the policies and practices of governments and private companies, as well as civil society initiatives and responses; and build and expand research, advocacy, and support networks. Our efforts build upon many complementary projects and initiatives, including the Berkman Center’s ongoing work related to Youth-Oriented Online Hate Speech / Viral Peace, as well as the activities of various individuals and institutions within our networks.
Der Mord in Freiburg wurde im Netz genutzt, um Renate Künast mit einem falschen Zitat zu verunglimpfen. Die Grünen-Politikerin hat nach SPIEGEL-Informationen Anzeige erstattet, Facebook hat sich bei ihr entschuldigt.
Die Flüchtlingsdebatte spaltet Deutschland. Das wird vor allem auf Facebook sichtbar. BR Data hat anhand der Seite von Pegida Nürnberg einen Teil des rechtspopulistischen Kosmos untersucht und ein Netzwerk identifiziert, in dem etablierte Parteien und Medien kaum mehr eine Rolle spielen.
O. Dilling. Von der Allmende zur Share Economy: Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive, volume 15 of Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik, BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 1. Auflage edition, (2018)