Die New York Times berichtet, dass das umstrittene Urteil, das zur Schließung von wikileaks.org führte, zurückgenommen wurde. Eine Begründung: Die veröffentlichten strittigen Dokumente fänden sich auf anderen Seiten wie wikileaks.cx ohnehin noch. Der enttäuschte Richter wird mit Folgendem auch zitiert: "We live in an age when people can do some good things and people can do some terrible things without accountability necessarily in a court of law.”
Ny-Times-Artikel über den ersten bekannten Blogger-Streik, in folge eines Byline-Streiks (Reporter verlangen, dass ihr Name von Artikeln entfernt wird), um Solidarität unter den Autoren gegenüber der Zeitungsleitung zu bekunden.
Spiegel-Online-Artihel, der die Pressesituation und Meinungsfreiheit in Russalnd beleuchtet. Nur in Blogs kommen kritische Stimmen auf. Die Medien sind zentral kontrolliert. Pressefereiheit ist irreal. Eine Zensur der Blogs steht an.
Spiegel-Online-Artihel, der die Pressesituation und Meinungsfreiheit in Russalnd beleuchtet. Nur in Blogs kommen kritische Stimmen auf. Die Medien sind zentral kontrolliert. Pressefereiheit ist irreal. Eine Zensur der Blogs steht an.
Der den Bloggern gemachte Vorwurf "Selbstreferentialität" wird begrifflich und systemtheoretisch diskutiert. Dabei wird der Versuch gemacht, den Begriff kontextuell verschiedntlich zu bewerten und den Vorwurf in ein genuines Faktum zu verkehren.
Hinweis auf die Konferenz "Neue Öffentlichkeit? Was Videojournalismus, Bloggen und Co. für Gesellschaft und Auslandsrundfunk bedeuten" der Friedrich Ebert Stiftung am 15.01.2008 in Berlin. Der Blogger und Teilnehmer der Konfernz erhofft sich durch den öffentlichen Hinweis Meinungen und Kommentare zu: "Was erwarten Sie vom Auslandsrundfunk (z.Bsp. Deutsche Welle) in Bezug auf dem Umgang mit neuen Medien wie Blogs, Podcasts & Co. - soll der Auslandsrundfunk zum Wegweiser durch diese neuen Angebote werden und dem Publikum einen Pfad durch den internationalen Web 2.0-Dschungel geben, oder reicht es, wenn die Redaktionen sich den neuen Medien als Quelle bedienen, um so das eigene Wissen für die Berichterstattung zu füttern?"
Beschreibung des gegenwärtigen Verhältnisses und Darstellung des jeweiligen rezeptiven Stellenwerts von professionellem Journalismus auf der einen und Bürgerjournalismus auf der anderen Seite.
Artikel auf Goethe.de. Quintessenz: "Zugespitzt formuliert sind massenmediale Öffentlichkeiten weiterhin dafür zuständig, Themen journalistisch zu recherchieren und zu präsentieren, während persönliche Öffentlichkeiten diese verbreiten, kommentieren und bewerten, also sogar zu einer Steigerung der Aufmerksamkeit für journalistisch erstellte Inhalte beitragen. Zudem erlauben sie den Austausch über Themen und Ereignisse, die vor allem persönliche Relevanz besitzen und ein wichtiger Anlass sind, soziale Beziehungen zu pflegen oder neu zu knüpfen – ganz ohne journalistischen Anspruch."
"Blogger mit politischem Interesse sind männlich, gut gebildet und über 30 – kurz: alte Akademiker. Jan Schmidt hat sich die Spezies „Politblogger“ einmal näher angesehen und stellt die einschlägigen Ergebnisse der zweiten Umfragewelle von „Wie ich blogge?!“ vor."