Die 18. Shell Jugendstudie trägt den Untertitel ‚Eine Generation meldet sich zu Wort‘. So formuliere die gegenwärtige junge Generation wieder nach-drücklicher eigene Ansprüche hinsichtlich der Gestaltung der Zukunft und fordere, dass bereits heute die dafür erforderlichen Weichenstellungen vor-genommen würden. Vor allem Umweltschutz und Klimawandel hätten er-heblich an Bedeutung gewonnen. Zudem sei für die Jugendlichen nach wie vor ihre pragmatische Grundorientierung kennzeichnend. Sie seien weiter-hin bereit, sich in hohem Maße an Leistungsnormen zu orientieren, und heg-ten gleichzeitig den Wunsch nach stabilen sozialen Beziehungen im persön-lichen Nahbereich. Sie passten sich auf der Suche nach einem gesicherten und eigenständigen Platz in der Gesellschaft den Gegebenheiten so an, dass sie Chancen, die sich auftäten, möglichst gut ergreifen könnten.
Trotz der klar erkennbaren sozialen Unterschiede, die sich aus der Herkunft der Jugendlichen ergeben würden und die in weiterhin ungleichen Bildungs-erfolgen bestehen blieben, seien keine unüberbrückbaren Polarisierungen in den Einstellungen zu beobachten. Auch die Unterschiede zwischen Ost und West, zwischen männlichen und weiblichen sowie zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund würden eher kleiner als größer. Nicht zu übersehen sei allerdings die Affinität einiger Jugendlicher zu populistischen Positionen.
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Trotz der klar erkennbaren sozialen Unterschiede, die sich aus der Herkunft der Jugendlichen ergeben würden und die in weiterhin ungleichen Bildungs-erfolgen bestehen blieben, seien keine unüberbrückbaren Polarisierungen in den Einstellungen zu beobachten. Auch die Unterschiede zwischen Ost und West, zwischen männlichen und weiblichen sowie zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund würden eher kleiner als größer. Nicht zu übersehen sei allerdings die Affinität einiger Jugendlicher zu populistischen Positionen.
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