Abstract
Für mehr als 100 Jahre verkörpert »Made in Germany« hochwertige Güter,
die Deutschland einen anerkannten Platz unter den wirtschaftlich
führenden Nationen sicherten. Das Label konnte sich als Qualitätssiegel
aufgrund eines gelungenen Wechselspiels zwischen Organisationskraft
und technischer Innovation durchsetzen. So wurden im Verlauf eines
Jahrhunderts Positionen aufgebaut, die nun für eine erfolgreiche
Tertiarisierung großer Teile der Wirtschaft genutzt werden können.
Um Wachstumspotentiale der Tertiarisierung für sich zu nutzen, setzen
sich immer mehr Unternehmen- besonders im Umfeld von Investitionsgütern-
mit der Internationalisierung und dem Export von Dienstleistungen
auseinander. Die Thematik greift das Projekt »Services Made in Germany«
auf. Dabei werden die wissenschaftlich-methodischen Grundlagen für
eine erfolgreiche Internationalisierung von Dienstleistungen deutscher
Unternehmen beschrieben. Anhand von Fallbeispielen werden die aufgezeigten
Vorgehensweisen näher erläutert. Die Autoren nennen die Problemstellungen
und Herausforderungen bei der Internationalisierung von Dienstleistungen,
zeigen den daraus resultierenden Handlungsbedarf auf und stellen
erste Lösungsansätze vor.
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