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Plattformökonomie als Organisationsform zuknftiger Wertschöpfung: Chancen und Herausforderungen für den Standort Deutschland

. WISO~Diskurs Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn, (2018)

Abstract

Digitale Plattformen sind heute ein allgegenwärtiger Bestandteil der Internetökonomie. Es gibt sie in immer mehr Sektoren und Bereichen der Wirtschaft und in vielfältigen Ausgestaltungsformen. Vorreiter in der Schaffung von Plattformmärkten waren B2C-Unternehmen. Google, Facebook, Amazon, Uber oder Airbnb sind bekannte Beispiele. Die Plattformbetreiber haben es geschafft, eine sehr dominante Rolle auch gegenüber den anderen Marktparteien einzunehmen und wachsende Anteile der Wertschöpfung zu internalisieren. Aktuell stellen digitale Plattformen sechs der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt und vier der fünf stärksten Marken. Bei Kennzahlen wie Umsatzwachstum oder Börsenwertzuwachs haben sie die großen Industrieunternehmen längst überflügelt. Die vorliegende Publikation erklärt die Bedeutung des Organisationsprinzips „Plattform“ für Wirtschaft und Unternehmen, macht dies an einigen praktischen Beispielen konkret und widmet sich der Frage, wie Unternehmen, Politik und Gesellschaft mit den Chancen und Herausforderungen der Plattformökonomie umgehen sollten.

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