Smarte mobile Applikationen, meist nur kurz Apps genannt, etablieren sich mehr und mehr zu einem eigenständigen Zweig der Software-Entwicklung und tragen bereits heute substantiell zum Value Add einiger weniger Firmen wie beispielsweise Apple oder Google bei. Bislang sind die meisten Anwendungen jedoch dahingehend optimiert, einem einzelnen Anwender einen individuellen Mehrwert zu bieten, etwa anhand eines Reiseführers, durch den Zugriff auf ein soziales Netzwerk oder in der Form von Spielen für den kurzfristigen Zeitvertreib. Für einen weltweit tätigen Industriekonzern wie die Siemens AG ist es im Gegensatz dazu jedoch von weitaus größerem Interesse, mobile Anwendungen dabei als Teil des internen und externen Produktportfolios zu betrachten. Hier sind beispielsweise Applikationen zu nennen, welche mit den Siemens-eigenen Produkten eng zusammenarbeiten und diese sinnvoll ergänzen können. In diesem Beitrag werden die speziellen Anforderungen an diese Klasse der industriellen Applikationen anhand der Automatisierungspyramide näher beleuchtet. Es werden anschließend einige ausgewählte Applikationen aus den Siemens-Sektoren vorgestellt, wobei die jeweils zugrunde liegende Problemstellung präsentiert und diskutiert wird. Ebenso werden erste Erfahrungen mit der jeweiligen App und der dadurch entstandene wirtschaftliche Nutzen erläutert. Abschließend wird ein kurzer Ausblick auf die nächsten Schritte und die sich gerade in der Definition befindlichen Prozesse für die App-Entwicklung innerhalb der Siemens AG gegeben.
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%A Zeidler, Andreas
%A Eckl, Roland
%A Trumler, Wolfgang
%A Franz, Marquart
%B Smart Mobile Apps
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%E Verclas, Stephan
%E Linnhoff-Popien, Claudia
%I Springer
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%T Mobile Apps für industrielle Anwendungen am Beispiel von Siemens
%X Smarte mobile Applikationen, meist nur kurz Apps genannt, etablieren sich mehr und mehr zu einem eigenständigen Zweig der Software-Entwicklung und tragen bereits heute substantiell zum Value Add einiger weniger Firmen wie beispielsweise Apple oder Google bei. Bislang sind die meisten Anwendungen jedoch dahingehend optimiert, einem einzelnen Anwender einen individuellen Mehrwert zu bieten, etwa anhand eines Reiseführers, durch den Zugriff auf ein soziales Netzwerk oder in der Form von Spielen für den kurzfristigen Zeitvertreib. Für einen weltweit tätigen Industriekonzern wie die Siemens AG ist es im Gegensatz dazu jedoch von weitaus größerem Interesse, mobile Anwendungen dabei als Teil des internen und externen Produktportfolios zu betrachten. Hier sind beispielsweise Applikationen zu nennen, welche mit den Siemens-eigenen Produkten eng zusammenarbeiten und diese sinnvoll ergänzen können. In diesem Beitrag werden die speziellen Anforderungen an diese Klasse der industriellen Applikationen anhand der Automatisierungspyramide näher beleuchtet. Es werden anschließend einige ausgewählte Applikationen aus den Siemens-Sektoren vorgestellt, wobei die jeweils zugrunde liegende Problemstellung präsentiert und diskutiert wird. Ebenso werden erste Erfahrungen mit der jeweiligen App und der dadurch entstandene wirtschaftliche Nutzen erläutert. Abschließend wird ein kurzer Ausblick auf die nächsten Schritte und die sich gerade in der Definition befindlichen Prozesse für die App-Entwicklung innerhalb der Siemens AG gegeben.
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