Abstract

Daten seien nicht nur ein primäres Gut mit Wert für die Organisationen die sie sammelten und für bestimmte Zwecke nutzten, sondern auch ein sekundäres Gut, bei dem zusätzlicher Wert durch breitere Verbreitung geschaffen werde. „Gute Daten“ ergäben sich aus dem Umgang mit den Daten: unter Berücksichtigung von Datenschutz, Fairness, sozialer Gerechtigkeit, Ethik und Rechtskonformität. Durch den richtigen Umgang mit Daten könnten Datennutzer/innen das Vertrauen der Öffentlichkeit gewinnen, sowohl als Individuen als auch als Datensubjekte, was die Bereitschaft der Menschen erhöhe, Daten zur Verfügung zu stellen. Im Weißbuch werden zwei Rahmenwerke als Werkzeuge zur Beschleunigung von Innovationen bei gleichzeitigem Aufbau von Vertrauen vorgestellt: das Trust and Willingness Framework und das Good Data Framework. Das erste ziele darauf ab, öffentliches Vertrauen in die Sekundärnutzung von Daten aufzubauen; das zweite fördere ethische Überlegungen im Umgang mit Daten.

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