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Blickfixationstiefe in stereoskopischen VR-Umgebungen: Eine vergleichende Studie

, , , and . Virtuelle und Erweiterte Realität, 4. Workshop of the GI special interest group VR/AR, page 113-124. (2007)

Abstract

Für die Mensch-Maschine-Interaktion ist die Erfassung der Aufmerksamkeit des Benutzers von großem Interesse. Für Anwendungen in der Virtuellen Realität (VR) gilt dies insbesondere, nicht zuletzt dann, wenn Virtuelle Agenten als Benutzerschnittstelle eingesetzt werden. Aktuelle Ansätze zur Bestimmung der visuellen Aufmerksamkeit verwenden meist monokulare Eyetracker und daher auch nur zweidimensionale bedeutungstragende Blickfixationen relativ zu einer Projektionsebene. Für typische Stereoskopie-basierte VR Anwendungen ist aber eine zusätzliche Berücksichtigung der Fixationstiefe notwendig, um so den Tiefenparameter für die Interaktion nutzbar zu machen, etwa für eine höhere Genauigkeit bei der Objektauswahl (Picking). Das in diesem Beitrag vorgestellte Experiment zeigt, dass bereits mit einem einfacheren binokularen Gerät leichter zwischen sich teilweise verdeckenden Objekten unterschieden werden kann. Trotz des positiven Ergebnisses kann jedoch noch keine uneingeschränkte Verbesserung der Selektionsleistung gezeigt werden. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion weiterer Schritte mit dem Ziel, die vorgestellte Technik weiter zu verbessern.

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