Abstract

Die Digitalisierung hat die Diskussion um ein bedingungsloses Grundein-kommen neu entfacht. Die Grundidee laute hierbei: Der Staat zahlt allen Bürger/innen lebenslang das Existenzminimum – ohne Bedingung, ohne Gegenleistung. Die Befürworter/innen verbänden mit dem bedingungslosen Grundeinkommen die Hoffnung auf eine grundlegende Gesellschaftsreform. Die Kritiker/innen wendeten ein, dass ein solches gebündeltes Transferein-kommen enorme Fehlanreize setze, die Sicherheit des bestehenden Sozial-systems aufgebe und den Bedürfnissen vieler Menschen widerspreche. Damit werden die gegensätzlichen Positionen in dem Artikel abgesteckt. Gefragt wird sich allerdings: Wie soll das bedingungslose Grundeinkommen funktionieren? Ließe es sich überhaupt finanzieren? Und steckt mehr dahinter als Sozialromantik?

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