Abstract

Wer eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, muss das Rad nicht neu erfinden. Auf Erkenntnisse, die bereits jemand anderes in Ihrem Fachgebiet erzielt hat, dürfen und sollen Sie rückgreifen: Wissenschaft vollzieht sich kooperativ! Dabei ist die Rückverfolgbarkeit entscheidend. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der so-genannten „guten wissenschaftlichen Praxis“ und ermöglicht es den Lesern Ihrer Arbeit, sich mit denselben Quellen zu beschäftigen wie Sie. So können die Leser beurteilen, ob Sie aus den Quellen vertretbare Schlüsse gezogen haben und sie können Ihre Erkenntnisse selbst weiterentwickeln. Außerdem sind die Erkenntnisse anderer Autoren in der Regel urheberrechtlich geschützt. Wenn Sie sich auf diese Erkenntnisse stützen wollen, müssen Sie schon aus Gründen des Urheberrechts kenntlich machen, von wem sie stammen und wo Sie sie gefunden haben. Das oberste Gebot beim wissenschaftlichen Arbeiten ist die saubere Trennung zwischen der Leistung fremder Autoren und Ihrer eigenen. In diesem Leitfaden geht es deshalb um die folgenden Fragen: - Wie machen Sie nicht von Ihnen selbst stammende Gedanken, Erkenntnisse und Argumente im Text Ihrer Arbeit kenntlich? - Wie weisen Sie die Quellen in Ihrem Literaturverzeichnis nach? - Wie verknüpfen Sie das Zitat im Text mit dem Quellenverweis im Literaturverzeichnis? - Welche formalen Regeln zum Zitieren gibt es? - Welche Hilfsmittel beim Zitieren gibt es?

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