Abstract

In der vorliegenden Fallstudie zur ambulanten Pflege wird die spezifische Arbeitskultur in diesem Arbeitsfeld anhand qualitativer Interviews mit ge-sundheitlich beeinträchtigten Pflegekräften untersucht. Es wird der Frage nachgegangen, wie und unter welchen Bedingungen in diesem Feld auch Ältere und Leistungsgewandelte tätig sein können. Es zeigt sich ein enger Zusammenhang von Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Die gegen-wärtige überbetriebliche Unterstützung ist für Betriebe und Beschäftigte in Klein- und Mittelbetrieben unzureichend. Es bedarf daher kontinuierlicher ortsnaher Unterstützungsnetzwerke, die problemadäquat auf die Arbeitskul-tur und die jeweilige betriebliche Situation eingehen.

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