Artikel,

Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik

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Zeitschrift für Pädagogik, 39 (2): 223-238 (1993)

Zusammenfassung

Es werden die Grundzuege einer Theorie vorgestellt, die den Zusammenhang zwischen Motivation und Lernen auf der Basis einer Theorie des Selbst neu interpretiert. Dabei wird gezeigt, dass sowohl intrinsische als auch bestimmte Formen extrinsischer Motivation als selbstbestimmt erlebt werden. Empirische Befunde aus Labor- und Felduntersuchungen belegen, dass eine auf Selbstbestimmung beruhende Lernmotivation positive Wirkungen auf die Qualität des Lernens hat. Darüber hinaus lässt sich zeigen, dass die soziale Umwelt in Schule und Familie an der Entstehung selbstbestimmter Motivation erheblichen Anteil hat. Einige Schlussfolgerungen für die paedagogische Praxis werden zur Diskussion gestellt.

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