Abstract
Die Darstellung der von Ulrich Oevermann im Zeitraum von über vierzig Jahrenentwickelten objektiven Hermeneutik erfolgt in zwei Schritten. Zunächst geht esum methodologische Überlegungen, die dazu dienen, die Methode zu fundieren.Dazu werden die begrifflichen Zusammenhänge von Erfahrung und Erkenntnis,Rekonstruktion und Sequenzialität und von sinnstrukturierter Wirklichkeit undobjektivem Sinn entfaltet. Im zweiten Teil der Ausführungen wird die objektiveHermeneutik als Kunstlehre wissenschaftlich-methodischen Arbeitens skizziert.Es geht dabei sowohl um die Akteur/innen als auch vor allem um die konkretenVorgehensweisen und leitenden Prinzipien der Rekonstruktionsarbeit. Eine kurzeSchlussbemerku
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