Abstract
Der Beitrag problematisiert in einem Atemzug die Qualität von Universitäten und beruflichen Schulen. In beiden Bereichen laufen – bisher weitgehend unabhängig voneinander – mit dem Bologna-Prozess und dem Kopenhagen-Prozess zwei Prozesse ab, die zu grundlegenden Änderungen führen werden. Damit wird die Frage nach Qualität aufgeworfen. Schon der Begriff „Qualität“ erweist sich jedoch als sperrig. Zwei Fragen werden beantwortet: Mit welchen Verfahren wird Qualität festgestellt bzw. gemessen? Was sind die Qualitäts(an)forderungen? In der Beantwortung wird ein Weg der ingenieurwissenschaftlichen Erzeugung von Qualität deutlich, der jedoch an der Komplexität der Systeme scheitert.
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