Abstract
Die Entgeltunterschiede von Frauen und Männern stünden seit Jahren im Zentrum einer breit angelegten Debatte über die Ungleichbehandlungen am Arbeitsmarkt. Die durchschnittliche Entgeltlücke (Gender Pay Gap) werde regelmäßig vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht und sei häufig Ausgangspunkt einer medialen Berichterstattung, die eine hohe Aufmerksamkeit für das Thema generiere. Die Studie verdeutlicht, dass primär die Ursachen in den Blick genommen und als Ansatzpunkte für Handlungsoptionen herangezogen werden sollten, von denen ein nachweisbarer Einfluss auf die Entgeltlücke ausgehe. Neben der Berufswahl zähle weiterhin die Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu den wichtigsten Bausteinen, um den durchschnittlichen Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern zu reduzieren.
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