Abstract
Der Fallbericht schildert eine psychoanalytisch orientierte Spieltherapie mit einem 9jaehrigen Maedchen mit Legasthenie, Angstsymptomatik und Intelligenz- und Denkstoerungen. Die nach 42 Therapiesitzungen fast gaenzlich verschwundene Legasthenie wird nicht als nosologische Einheit verstanden, sondern als Symptom der Angstverarbeitung interpretiert. Das Symptom 'Legasthenie' wurde als Ich-Schwaeche infolge der Verdraengung eines Operationstraumas diagnostiziert und mittels bedeutungsfreier, averbaler, symbolischer Konfliktdarstellung behandelt.
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