L. Briand, Y. Labiche, and H. Sun. ISSTA '02: Proceedings of the 2002 ACM SIGSOFT international symposium on Software testing and analysis, page 70--80. New York, NY, USA, ACM, (2002)ST: In diesem Paper wird untersucht, ob extern erstellte Testorakel durch Zusicherungen im Code ersetzt werden können. (vgl. Binder: Built-in Test Oracle, Seite 935)Diese Zusicherungen werden in OCL definiert (Pre-Postconditions, Invarianten) und mit Hilfe eines Tools in Java Code eingebettet. Diese eingebetteten Zusicherungen dienen als Testorakel. Ein Experiment zeigte, dass Durch diese Technik erfolgreich Testorakel in den Code eingebettet werden können und zum andreren die Diagnostizierbarkeit des Codes steigt. Wird eine Zusicherung verletzt, tritt eine Exception haeufig in der Nähe eines Code-Errors auf, so kann der Fehler leichter gefunden werden als bei einem herkömmlichen Orakel..
T. O'Malley, D. Richardson, and L. Dillon. (1996)ST: Aehnliche vorgehensweise wie in "Testing using Log File Analysis: Tools, Methods, and Issues". Die Zustandsautomaten (Orakel) werden jedoch nicht manuell erstellt, sondern aus einer graphischen Repraesentation der LTL automatisch generiert. Die weitere Vorgehensweise ist gleich: Es werden waehrend der Ausfuehrung des Testfalls aufgezeichnete Programm-Traces mit dem Automat verglichen und auf Gueltigkeit überprueft..
J. Andrews, R. Fu, and V. Liu. ASE '02: Proceedings of the 17th IEEE international conference on Automated software engineering, page 275. Washington, DC, USA, IEEE Computer Society, (2002)ST: Nachtrag zum Paper "Testing using Log File Analysis: Tools, Methods, and Issues". Die dort vorgestellte Technik wird dahingehend erweitert, dass der Grad der Abdeckung der Transitionen des Orakels durch die Testfaelle gemessen werden kann. Außerdem können Testfaelle auf Basis des Orakels abgeleitet werden (Ist dass sinnvoll?) und das Testorakel kann automatisch validiert werden..
J. Andrews. ASE '98: Proceedings of the 13th IEEE international conference on Automated software engineering, page 157. Washington, DC, USA, IEEE Computer Society, (1998)ST: Interessantes Paper. Basis sind eine Menge von Zustandsautomaten, die als Testorakel dienen, und Logfiles, die während der Ausführung der Testfaelle Eingaben, Ausgaben, aufgerufene Methoden etc speichern. Nach der Ausführung der Tests werden die Logfiles gegen die Automaten geprueft, d.h. ob es für eine mitgeloggte Methodensequenz einen gültigen Lauf in einem Automaten gibt. Falls nicht, widerspricht das Verhalten des System der Spezifikation.
Die Technik ist automatisiert, die Technik wurde beispielhaft im Unittest und im Systemtest vorgestellt..
L. Tan, O. Sokolsky, and I. Lee. IRI, page 493--498. IEEE Systems, Man, and Cybernetics Society, (2004)ST: Anforderungen werden in LTL spezifiziert.Es wird eine Metrik definiert, die eine Aussage ueber die Abdeckung der spezifizierten Eingenschaften durch eine Testsuite macht. Durch ein Abdeckungskriterium wird eine Testsuite mit endlichen Testfaellen definiert, die die spezifizierten Eigenschaften testet..
D. Peters, and D. Parnas. IEEE Transactions on Software Engineering, 24 (3):
161--173(1998)ST: Spezifikation einer SW-Einheit (im Paper Methoden) wird formal beschrieben. Tool leitet automatisch Orakel ab.
Grenzen werden bei dynamische Datenstrukturen erreicht da sie schwer beschreibbar sind.
Die formale Spezifikation erscheint in den Beispielen sehr aufwendig..