Nach dem Mord an einem Musiker hat die griechische Polizei Personen aus dem Umfeld der rechtsextremen Partei Goldene Morgenröte festgenommen. Ein 45-Jähriger gestand die Tat, plädiert aber auf Notwehr. Die Partei streitet jede Beteiligung ab.
Der Tod eines Musikers hat in Griechenland Entsetzen ausgelöst. Der Mann war von einem Mitglied einer rechtsextremen Partei niedergestochen worden - angeblich im Streit über Fußball. Linke Gruppen gehen von einem Hinterhalt aus.
Die kolumbianische Gewerkschaftsbewegung wiederum gedenkt in dieser Woche ihres Führers Luciano Romero, einem ehemaligen Arbeiter des Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé, den Paramilitärs am 11. September 2005 mit Messerstichen folterten und schließlich ermordeten.