Vegane Cafés und Restaurants haben die Außenseiternische verlassen. Das Prinzip Genuss steht im Vordergrund. Das gilt für den Imbiss ebenso wie für das Etablissement mit weiß gedeckten Tischen unter Kronleuchtern
In den vier Lichtenberger Bibliotheken liegen jetzt kostenlose Broschüren über die in der Neonazi-Szene beliebte Modemarke "Thor Steinar" aus. Sie informieren über Symbole und Hintergründe dieses umstrittenen Labels.
Eine Ausstellung in Berlin zeigt die Bücher, die während des Nationalsozialismus aus jüdischen Haushalten geraubt wurden. Die Werke zu finden, war eine Detektivarbeit
Dass der FU Geld für eine gute Ausbildung fehle, macht sich in den Bibliotheken bemerkbar: "Viele Bücher sind veraltet, nur wenige neue werden angeschafft. Da viele kleine Bibliotheken mit den großen zusammengelegt werden, fehlen dort nun Arbeitsplätze."
Bei Euch stehen bald wichtige Referate, Arbeiten oder Prüfungen an? In Berliner Bibliotheken findet Ihr viel Material für Eure Vorbereitungen. In der Vorwoche haben Jugendreporter der Charlottenburger Anna-Freud-Schule die Philologische Bibliothek der FU und die Amerika-Gedenkbibliothek vorgestellt. Für die heutige Ausgabe haben sie weitere Büchereien getestet:
Mit einem überwältigenden Erfolg endete jüngst die erste Solidarische Lernolympiade. »Alle unsere Erwartungen wurden übertroffen«, erklärt die Organisatorin Astrid Ohnmacht. Unter dem Motto »Jede Stunde zählt« lernten und studierten an 14 Bibliotheken 1933 Schüler und Studierende. Überraschend hoch die Zahl der Frauen: Mit 1164 jagten sie den Männern deutlich den Rang ab.
Berlin (ddp-bln). Die Stimmung im Berliner Kulturbereich hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. Auf einer Skala von 0 bis 100 sank der Kulturindex zur Lageeinschätzung der Kulturinstitutionen und -unternehmen im Vergleich zum Frühjahr um 8 auf nunmehr 45 Punkte, wie ein Sprecher der Industrie- und Handelskammer (IHK) am Freitag mitteilte. Dies sei der schlechteste Wert seit Herbst 2005.
Klar, das Internet ist bequem, immer erreichbar und vor allem schnell. Doch um wirklich gesicherte Informationen zu bekommen, lohnt sich der Weg in die Bücherei.
Die Einführung von Unisextoiletten hingegen fördert die Gleichstellung von Männern und Frauen auf direkterem Weg: Unterscheidungen in der Behandlung der Geschlechter werden dort abgeschafft, wo sie sich nicht überzeugend rechtfertigen lassen. Unisextoiletten sind ein erster Schritt und eine Anregung dafür, dass Unterscheidungen auch in anderen Lebensbereichen und Denkweisen in Frage gestellt und Vorurteile über „die Männer“ und „die Frauen“ abgebaut werden auf dem Weg zu einem pluralistischeren Geschlechterbild.
(PA) Gestern Abend wurde dem Bürgerverein Pro Kiez anlässlich des internationalen Tag des Ehrenamts 2008 der Pankower Ehrenamtspreis verliehen. Darin sehen wir eine Anerkennung unseres Engagements zum Erhalt der Kurt-Tucholsky-Bibliothek. Das freut uns und dafür sind wir dankbar.
Auch die Bibliotheken, die in den vergangenen Jahren umstrukturiert wurden und kleine Standorte geschlossen haben, konnten ihr Angebot bei sinkenden Kosten verbessern. 2007 wurden 18,2 Millionen Bücher, CDs und andere Medien ausgeliehen, 2002 waren es erst 15,4 Millionen. Die durchschnittlichen Kosten sanken von 1,49 Euro auf 1,09 Euro.
Daher müssten alle Ausgaben genau geprüft werden. Neue Bücher für Bibliotheken könnten nicht finanziert werden. Musik- und Volkshochschule bekommen weniger Honorarmittel.
Mit knapp 3 Mio. Euro aus Berliner Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördert die Berliner Kulturverwaltung das Projekt "PROFILE HU" der Humboldt-Universität zur Entwicklung innovativer Dienst- und Serviceleistungen.
Zum Abschluss der heute in Berlin zu Ende gegangenen ver.di-Konferenz „Staatliche Verantwortung und Öffentliche Daseinsvorsorge in der Informationsgesellschaft“ wurde das „Berliner Manifest: Öffentliche Dienste 2.0 - Die Daseinsvorsorge in der Informationsgesellschaft stärken!“ von den Erstunterzeichnern verabschiedet. Die OrganisatorInnen wollen mit dem zehn Punkte umfassenden Manifest eine breite politische Debatte anregen und dieses hiermit öffentlich zur Diskussion stellen. Um Kommentare und Anregungen wird gebeten.
. Und das, obwohl sie sich vehement vom "alten" Feminismus abgrenzen, weil Alice Schwarzer ja wirklich nervt. "Dieses allgemeine Genervtsein ist vielleicht ein Genervtsein darüber, dass es genau diese alten Probleme immer noch gibt", resümiert Baer.