Digitalisierte Handschriften, Nachschlagewerke und Enzyklopädien, Quelleneditionen und Zeitschriften aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek
Über 10 Millionen digitalisierter Werke aus us-amerikanischen und europäischen Universitäten, zum Teil aus dem Projekt Google Books. Nicht alle sind frei (gratis) zugänglich.
Eine neue internationale Richtlinie fürs Urheberrecht bei E-Books mit Blick auf die Nutzung in Bibliotheken fordern der Bremer Senator für Kultur und die Bremer Stadtbibliothek. Gefordert wird ein fairer finanzieller Ausgleich zwischen Bibliotheken, Verlagen und Urhebern – gleichzeitig für Nutzer ein möglichst freier Zugang zu E-Content.
E-Books spielen eine immer wichtigere Rolle – gerade für wissenschaftliche Bibliotheken. Im Interview mit boersenblatt.net verrät Reinhard Trudzinski, stellvertretender Direktor der Uni-Bibliothek an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, nach welchen Kriterien er seine Lieferanten auswählt und warum Verlage auf Digital Rights Management (DRM) verzichten sollten.
WÜRZBURG (sam) Da hatte die Würzburger Universitätsbibliothek einmal eine gute Idee, wie sie die Studiengebühren sinnvoll nutzt: Die 500 meist ausgeliehenen Bücher wurden Studenten seit Dezember an Terminals öffentlich zugänglich gemacht; 70.000 Euro hatte die Uni dafür investiert. Die Digitalisierung widerspricht jedoch dem Paragrafen 52b des Urheberrechtes, sagt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Jetzt droht die Klage.
Google bietet eine Bibliothek für Handy-Nutzer. Es geht vor allem englischsprachige Werke. Mithin Exemplare, die der Internet-Gigant im Zuge seines Buchsuche-Projekts gescannt und kostenlos online gestellt hat. Aber auch deutsche Autoren sind zu finden. Der Buchhandel schlägt Alarm.
Das Buch ist tot, es lebe das Buch. Gegen alle Schwarzmalerei - das virtuelle Buch (E-Book) würde das physische Buch ablösen -, hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass der Leser auf das greifbare Buch in den Händen nicht verzichten möchte. Plattformen für Leser, Autoren und Verlage, sowie E-Commerce-Handelsplätze haben sich im Netz etabliert.
Die Stadtbücherei Haan ist eine von neun Bibliotheken im Kreisgebiet, die im Internet Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Musik und Videos zum Herunterladen bereit stellt.
Die kürzlich eingeführte neue "Online Bibliothek LB" ist ein Service der Stadtbücherei Gerlingen sowie weiteren Bibliotheken des Kreises Ludwigsburg. Hier die Beantwortung der wichtigsten Fragen, ergänzt durch Tipps zur Nutzung des attraktiven Angebots für alle Leseratten.
Heutzutage zu studieren, geht ins Geld. Besonders die fürs ordentliche Studium notwendigen Standardwerke. Die kosten im Schnitt zwischen 40 und 100 Euro. In der Unibibliothek sind sie oft ausgeliehen. Rechtzeitig zum Weihnachtsfest macht die Universität Würzburg ihren Studenten daher ein "Geschenk": 500 Lehrbücher, die statistisch am häufigsten ausgeliehen werden, gibt es bis zu den Feiertagen in elektronischer Form.
DORSTEN Im August startete die Stadtbibliothek Dorsten mit den anderen Bibliotheken im Kreis Recklinghausen die e-Ausleihe von Texten, Ton- und Filmdateien. Das neuartige Angebot wurde jetzt im Dezember um weitere 1500 digitale Medien erweitert, vor allem um stark gefragte Hörbücher, Reiseführer und EDV-Literatur.
ESSLINGEN: Testbetrieb für Online-Bibliothek beginnt - Keine Konkurrenz für das gedruckte Buch Von Alexander Maier Nie war es einfacher und bequemer, elektronische Medien bei der Esslinger Stadtbücherei auszuleihen: Spätestens im Januar soll die neue „Onleihe“ mit ihrem vollen Programm zur Verfügung stehen. Bis dahin können die Bücherei-Nutzer schon mal den Start in die digitale Zukunft proben. Mit dem neuen Angebot will die Bücherei ihr Repertoire sinnvoll ergänzen, ohne dem gedruckten Buch Konkurrenz zu machen.
Über 100 Fachbesucher aus der Sortimenter- und Verlagsbranche besuchten die von Bernhard Borovansky moderierte Informationsveranstaltung des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels zum Thema "Digitalisierung und E-Books - der neue Markt" auf der BUCHWIEN 08. Die von internationalen Experten präsentierten Konzepte für die Bewältigung der neuen Herausforderungen, die der expandierende E-Bookmarkt für die Buchbranche mit sich bringt, wurden mit großem Interesse verfolgt.
Bislang schien es so, als hätte sich das Buch aus der digitalen Revolution heraushalten können. Der Vertrieb von Inhalten über das Internet, der die Musikbranche wie ein Hurrikan durchgerüttelt hat, schien das Geschäft mit Gedrucktem vergleichsweise wenig zu berühren. Doch nun soll das anders werden: