Die Tech-Konzerne werden am Aktienmarkt immer mehr nach dem Erfolg bei Künstlicher Intelligenz und Cloud-Diensten bewertet. Das zeigt sich derzeit an Microsoft und Alphabet, die ihre neuesten Zahlen vorgelegt haben.
Ein Jahr nach dem Hype um DALL-E und ChatGPT steht der Journalismus immer noch vor der Frage, wie eine gute Berichterstattung aussehen sollte. Der Journalist Marcus Anhäuser stellt im Gastbeitrag Kriterien als Recherchehilfe für den Redaktionsalltag vor.
Intelligente Verkehrslenkung, Ridesharing, Playlisten auf Streamingdiensten, Onlinedating- oder Jobsharing-Plattformen: Für viele von uns ist Künstliche Intelligenz (KI) ein fester Bestandteil unseres Alltags – ohne dass es uns bewusst ist.
Deutsche beschäftigen sich nur oberflächlich und undifferenziert mit Künstlicher Intelligenz, hat eine aktuelle Studie von Jan Schoenmakers Datenanalysefirma Hase & Igel ergeben. Gleichzeitig macht die Wirtschaft sich hierzulande immer abhängiger von Technologien aus dem Ausland, die es weder beherrscht noch versteht. Fatal, findet Schoenmakers.
Datengetriebene Optimierung am Arbeitsplatz gehört zukünftig zum Alltag vieler Beschäftigten. Ein Arbeitspapier des BMAS und der IG Metall spricht sich jetzt für gesetzliche Mitbestimmung und Transparenzansätze aus, um Risiken der Technologien vorzubeugen.
Die Debatte um Künstliche Intelligenz und ChatGPT führt dramatisch in die Irre. In seiner Ringvorlesung für die Universität Erfurt fächert der Autor zehn Gefahren aktuell gehypter KI-Systeme auf und argumentiert: Nicht etwa intelligente Maschinen sind das Problem, sondern der menschliche Blick auf Technologie.
C. Peters, F. Reichert, and B. Gläsel. Human Friendly Automation: Arbeit und Künstliche Intelligenz neu denken
, Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt, Germany, 1 edition, (2023)