Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein der Energiewende, allerdings nicht für alle Anwendungen. Eine Priorisierung bestimmter Bereiche ist ratsam.
Deutschland könnte einer Studie zufolge bereits in wenigen Monaten unabhängig von russischen Energielieferungen werden. Dafür müssten die Verbraucher jedoch einige Einschränkungen in Kauf nehmen. <em>Von Nick Schader.</em>
Das Supreme-Court-Urteil gegen effektiven Klimaschutz in den USA ist ein Symptom für ein viel größeres Problem: die unglaubliche, globale Macht der Branchen, die uns in den Untergang führen.
Mit „nachfrageseitigen Klima-Lösungen“ können in den Bereichen Gebäude, Verkehr, Ernährung und Konsumprodukte 40 bis 80 Prozent der Treibhausgas-Emissionen eingespart werden. Und sie bedeuten sogar ein Mehr an Lebensqualität, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Wie können Menschen sich jetzt an den Klimawandel anpassen, um seine Folgen auf Gesundheit, Ernährung, Wirtschaft und die gesamte Biosphäre einzudämmen?
Bild verdrehte kurz vor der Bundestagswahl Position von Gewerkschaft zu Klimaschutz und Arbeitsplätzen in ihr Gegenteil. Der Presserat sprach eine Missbilligung aus.
Nach anfänglich vorsichtig optimistischen Reaktionen nimmt die Kritik an der Abschlusserklärung des Klimagipfels zu. Die Deutsche Industrie sieht "den großen Wurf" nicht gelungen. Umweltaktivistin Neubauer spricht von "Betrug".
Der Abschied aus der fossilen Welt verläuft quälend langsam. Das liegt auch an deprimierenden Katastrophen-Narrativen – dabei wird die CO₂-neutrale Welt viel billiger, als manche predigen.
Den Preis der „fossilen Freiheit“ bezahlen ausgerechnet die, die am wenigsten zum Klimaschaden beitragen: Wer wenig hat, konsumiert wenig und verbraucht nur wenig Ressourcen. Und trotzdem zahlen sie mit ihren Steuern für die Emissionen, die Besserverdienende verbrauchen. Das geht auch anders.
Sie wollen, dass sich die deutsche Politik stärker für die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einsetzt: Mehrere deutsche Großkonzerne fordern eine "Umsetzungsoffensive für Klimaneutralität".
M. Mann. Verlag Solare Zukunft, Erlangen, 1. Auflage edition, (2021)The new climate war, in der deutschen Übersetzung von Matthias Hüttmann, Tatiana Abarzúa und Herbert Eppel.