Immer mehr Syrer müssen aus ihrer Heimat fliehen. In Jordanien wurde gerade ein neues Flüchtlingslager eröffnet, in dem bis zu 130.000 Menschen untergebracht werden können. In Hamburg sorgt schon die Zahl von etwas mehr als 200 Asylbewerbern für Diskussionen.
Die Vereinten Nationen sprechen von einem "Meilenstein der Schande": Nach ihren Angaben sind inzwischen eine Million Kinder vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen. Die Weltgemeinschaft habe es versäumt, ihrer Verantwortung nachzukommen.
Die Menschen in der syrischen Stadt Aleppo kämpfen ums Überleben. Viele haben Familie und Freunde verloren, ihre Häuser liegen in Trümmern. Auf den Westen hofft niemand mehr - als einzige Rettung erscheinen die Islamisten.
Der Krieg in Syrien treibt Millionen in die Flucht. Doch die Bundesregierung will keine syrischen Flüchtlinge aufnehmen. Stattdessen versucht man, die EU-Außengrenzen noch dichter zu machen.