Etwa 100 deutschsprachige soziale Netzwerke gibt es im Internet. Die größten - wie Studi-VZ, Facebook, Myspace oder Xing - haben insgesamt rund 35 Millionen Mitglieder, Tendenz steigend. Dennoch lässt sich damit kaum Geld verdienen - warum? Ein Interview mit Thomas Százs, Ökonom und Spezialist für Online-Vermarktung.
Die Gruppe weist über 5000 Mitglieder auf. Themenfelder sind Bannervermarktung, E-Mail-Marketing, Affiliate-Marketing, Mobile-Marketing, SEO, SEM. Einmal im Monat findet ein online Marketing Stammtisch statt.
Xing verändert angesichts des sich verschärfenden Wettbewerbs seine Strategie. Das Business-Netzwerk wird sich in wenigen Monaten für externe Programmierer öffnen. "Wir entwickeln Xing zu einer Plattform für externe Entwickler", kündigt der kürzlich von Ebay gekommene neue Unternehmenschef Stefan Groß-Selbeck in der "FTD" an.
Xing-Chef Stefan Groß-Selbeck will offenbar Unternehmen die Möglichkeit schaffen, auf dem Business-Netzwerk eigene Profilseiten einzurichten. Bislang sind bei Xing nur Personenprofile möglich. Entsprechende Optionen bietet in ähnlicher Form bereits Facebook.
Der Social-Network-Betreiber übernimmt die New Yorker Firma Socialmedian. Dessen Gründer und Chef soll künftig in Hamburg einen neuen Xing-Geschäftsbereich leiten.
Information der Plattform, wie sie mit personenbezogenen Daten umgeht. Der Text ist insgesamt gut gegliedert. Informationen zu einzelnen Aspekten, wie z.B. Registrierungsangaben oder Gruppen, können schnell gefunden werden.