Philipp Rösler rät den Schlecker-Frauen, sich selbst um ihr Zukunft zu kümmern. "Wie herzlos!" schimpfen viele. Harald Martenstein fragt sich, ob nicht etwas anderes den Aussetzer des FDP-Chefs bewirkt hat.
Nur eine Brücke - nicht mehr, aber eben auch nicht weniger - wäre eine Transfergesellschaft für die 11.000 Schlecker-Mitarbeiter gewesen. Und hätte diese Brücke trotz aller Bemühungen, wie Umschulungen und mittels Bewerbungstraining, für die Mehrheit der Mitarbeiter am Ende doch keinen neuen Arbeitsplatz gebracht und in die Arbeitslosigkeit geführt: Ein kleiner - nicht unbedeutender - Aufschub hätte die Lösung Auffanggesellschaft immerhin bedeutet.
Die FDP hat die Öffentlichkeit über ihre Verbindungen zur Glücksspielfirma Gauselmann getäuscht. Das zeigt der Mitschnitt einer Pressekonferenz, auf der
Es ist in mehr als einer Hinsicht eine Premiere: Erstmals veranstaltet die ARD eine Spendengala für eine politische Organisation. Was im wahrsten Sinne des Wortes wie Parteinahme klingt, trifft tatsächlich auf eine breite Unterstützung - sogar bei den Gegnern: Sie alle wollen die FDP retten.