Faire Preise für Produzenten und Arbeiter - das ist für immer mehr Menschen ein Anreiz, Fairtrade-Produkte zu kaufen. Um mehr als ein Fünftel stieg der Absatz im vergangenen Jahr. Eine Gefahr für den fairen Handel könnte das Freihandelsabkommen TTIP sein.
Fairer Handel für einen verantwortlichen Konsum. Das Prinzip ist schön und hat tatsächlich Erfolg erlangt. Innerhalb der zehn letzten Jahre ist der Umsatz mit Fairtrade-Produkten extrem angestiegen. Es gibt immer mehr verschiedene Labels. Doch was steckt eigentlich dahinter ?
Wenn Bund, Länder und Gemeinden ihren Einkauf sozial fair gestalten, können sie zu besseren Arbeitsbedingungen und zu einer Reduzierung der Armut weltweit beitragen und ein Vorbild für Unternehmen und KonsumentInnen sein.
Wirtschaft: Premium-Supermärkte wie Rewe und Edeka sind teuer, aber bieten hochwertige Lebensmittel. Bei der Discounter-Konkurrenz lässt sich Geld sparen, doch
Die Kampagne für ‚Saubere’ Kleidung (Clean Clothes Campaign = CCC), die 1990 in den Niederlanden gegründet wurde, existiert heute in 12 europäischen Ländern. Die unabhängigen nationalen Plattformen der Kampagne koordinieren sich über das internationale Sekretariat in Amsterdam.