Vor fünf Jahren legten mehrere Staaten milliardenschwere Rettungspakete für ihre angeschlagenen Banken auf. Allein in Deutschland wurden Hilfen von über 250 Milliarden Euro gewährt. Wie viel ist davon bis heute bei den Steuerzahlern hängen geblieben?
'Großteil der Griechenland-Milliarden ging an Banken' auf Yahoo! Nachrichten Deutschland lesen. Die Hilfsmilliarden der Euro-Partner für Griechenland sind einem Zeitungsbericht zufolge zu mehr als drei Vierteln bei Banken und Kapitalanlegern gelandet. Wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Recherchen des globalisierungskritischen Bündnisses Attac berichtet, gingen von den 207 Milliarden Euro an Krediten, die bisher nach Athen überwiesen worden seien, fast 160 Milliarden Euro an Geldhäuser und Kapitalanleger. "Das Ziel der politischen Eliten ist nicht die Rettung der griechischen Bevölkerung, sondern die des Finanzsektors", sagte Lisa Mittendrein von Attac Österreich, der "SZ".
Öffentlich wollten die Banker nicht über ihre riskanten Geschäftspraktiken mit Andres Veiel sprechen. Nur unter Wahrung der Anonymität gaben sie Informationen über ihre Geldgeschäfte preis. Dieses brisante Material kommt ab Januar in Stuttgart auf die Bühne.
Die Unfähigkeit vieler Ökonomen, etwas Sinnvolles zur Lösung der Finanzkrise beizutragen, hat einen Grund: Es ist ihr unerschütterlicher Glaube ans Gleichgewicht.
Die Bank Goldman Sachs steht mal wieder in den Schlagzeilen. Ein ehemaliger Mitarbeiter hat über die Machenschaften hinter den Kulissen, die Kunden-Abzocke und die Gier eines "moralisch bankrotten" Finanz-Konzerns ein Buch geschrieben.
Bundeshaushalt 2012 und 2013 - Ausgaben und Neuverschuldung. Übersicht über die Ausgaben der größten Einzelressorts, die Höhe der Investitionen und die Höhe der Nettokreditaufnahme. Die Eckwerte früherer Bundeshaushalte zum Vergleich.
: Das stolze Spanien liegt am Boden - Spaniern droht das gleiche Schicksal wie den Griechen - FOCUS Online - Nachrichten/ Ein Land verelendet: Während der spanische Staat Milliarden Steuergeld verschwendet und seine Banken rettet, wachsen die Schlangen vor den Armenküchen. Jeder dritte Haushalt kommt nicht mehr über die Runden.
Die Höhe des Schadens, der den Ländern rund um den Globus durch schlechte Wirtschaftspolitik auferlegt wird, findet Dean Baker, der Leiter des Center for
Interview mit Malte Heynen über die grundlegenden Konstruktionsfehler im Bankensystem, Fehlschlüsse der neoliberalen Theorie und die Bankenrettung. Teil 2
Mit seinem Bankenpapier rehabilitiert Steinbrück de facto Lafontaine, den angeblich "gefährlichsten Mann Europas". Gefährlich waren aber andere. Diejenigen, die aus Banken Spielcasinos gemacht haben, müssen sich überlegen, was sie zur Wiedergutmachung anbieten können. Und auch deutsche Weltunternehmen geht es etwas an, wenn Europa torkelt. Die Banken-Bändigungsprogramme können hier ein Anfang sein.
"Green New Deal - ein Ausweg aus der Krise? - Zwischen Illusion und Wirklichkeit". Es diskutieren: Sven Giegold: Europaabgeordneter der Grünen Dr. Bernd Rött...
Beide Teile zusammen an Stück wie die Banken die Welt vergewaltigen und die Marionetten ihnen die Tür aufhalten. Kriminelle in Anzügen .. Der grosse Reibach ...
Wenn man Bankenchefs dieser Tage zuhört, fällt eine gewisse Verzweiflung auf. Die Angst vor einem Zusammenbruch von Euro und europäischer Gemeinschaft treibt sie um. „Wir müssen bereit sein, für Europa Geld in die Hand zu nehmen“, fordert etwa Hypo-Vereinsbank-Chef Theodor Weimer. Doch wer sind „wir“ eigentlich? Sicher nicht die Banken selbst.
Sahra Wagenknecht fordert einen Schuldenschnitt, der Banken in die Pleite treiben würde. Der Crash komme sowieso, sagt sie - die Frage sei nur, wer für ihn bezahlen müsse.
Die Aktienkurse rauschen in den Keller, große Banken melden Insolvenz an. Dann erfasst die Finanzmarktkrise die gesamte Weltwirtschaft - und kaum ist die Rezession überwunden, geraten ganze Staaten in Schwierigkeiten. Doch wie hat die Krise eigentlich begonnen, was passierte seitdem - und was geschieht aktuell?
Die Euro-Krise erlebt ihr drittes Jahr. Die Politik scheint nicht in der Lage zu sein, die Finanzmärkte zu beruhigen. Das sollte sie auch nicht tun, meint Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Linkspartei-Fraktion.
Europa war schon moralisch bankrott, bevor es finanziell bergab ging. Viele selbsterklärte Realisten verkaufen Bestehendes als alternativlos - selbst wenn der Karren aus der Kurve fliegt. In der EU muss aber nicht alles so bleiben, wie es mal gedacht war.
Vor einem Jahr wurden London und andere englische Städte von schweren Unruhen erschüttert. Diese sind heute weitgehend vergessen. Die sozialen Hintergründe sind eher noch düsterer geworden. Viele erwarten einen neuen Ausbruch von Gewalt.
Die Eurokrise hat die Mittelklasse erreicht. Immer mehr Deutsche rutschen nach Jahren des übertriebenen Konsums nach unten. Das führe zu einer grossen Verunsicherung, sagt der Soziologe Steffen Mau.
Kommentar von Robert Misik/ Das von den Neoliberalen attackierte Sicherheitsgefühl macht nicht antriebslos. Im Gegenteil: Angst lähmt jeden einzelnen Menschen – und die Unternehmen.
London (Reuters) - Die Reichen der Welt haben einer Studie zufolge Finanzvermögen von 21 bis 32 Billionen Dollar in Steueroasen gebunkert. Dadurch seien den Staaten Einkommensteuern in Höhe von bis zu
20 Jahre arbeitete er beim IWF, zum Abschied zieht der Ökonom Peter Doyle eine verheerende Bilanz über den Fonds. Dieser habe Warnungen vor der Euro-Krise unter Verschluss gehalten, Lagarde sei nicht die richtige Chefin. Er schäme sich, je für die Organisation gearbeitet zu haben.
von Tomasz Konicz/ Kann ein katastrophaler Zusammenbruch der Eurozone noch abgewendet werden - und was müsste dahingehend unternommen werden? Erster Teil einer Artikelserie zur Krise des Kapitalismus
The creators of Debtocracy, a documentary with two million views broadcasted from Japan to Latin America, analyze the shifting of state assets to private han...
Die EU und der Euro stecken in der Krise. Die Regierungen aller Euro-Länder haben zur Lösung der Euro-Krise den Vertrag zum Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM augelegt.
Von CHRISTOPH BUTTERWEGGE, 4. März 2009 - Die globale Finanzkrise, deren Auswirkungen weder bereits alle sichtbar noch erst recht bewältigt sind, berührt und erschüttert alle Lebensbereiche.
Artikel von Werner Rügemer/ Seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise stehen die Ratingagenturen im Schlaglicht der medialen und politischen Aufmerksamkeit.
JENS BERGER: Genial dagegen mit Jens Berger - Journalist und Blogger, www.nachdenkseiten.de Moderation: Robert Misik, Journalist und Autor / ichmachPolitik.at - Video von RomaNaka: 17.4.2012:
Auf den Finanzmärkten geht ein Gespenst um: Was, wenn das Heer von Arbeitslosen und Armen die Politik der Mächtigen nicht mehr abnickt? Allzu viel Demokratie wollen deshalb weder Politiker noch Wirtschaftsbosse wagen.
Gezielte Spekulationsattacken auf ganze Volkswirtschaften, unantastbare Finanzagenturen, die Regierungen in die Knie zwingen, und ohnmächtige Politiker, die gebetsmühlenartig wiederholen, es gäbe keine Alternative: Europa befindet sich im Wirtschaftskrieg.