„der belgische König hat in der Ära des europäischen Imperialismus für seinen persönlichen Profit 5 Millionen Menschen im Kongo durch Arbeit vernichten und vielen zigtausenden die Hände abschlagen lassen, wenn sie nicht parierten. Ich hab bislang erst einen Dokumentarfilm im ARTE-Nachtprogramm gesehen, der diese Kolonialverbrechen überhaupt einmal ins Bewusstsein der Leute zu rücken versuchte.“ (lysis) --------------- Damit die Soldaten mit ihrer Munition nicht auf die Jagd gingen oder sie etwa für einen Aufstand zurückbehielten, musste genau Rechenschaft für jede abgeschossene Patrone gegeben werden. Dies wurde durch die Formel „für jede Kugel eine rechte Hand“ gelöst: Für jede Kugel, die abgeschossen wurde, mussten sie den von ihnen Getöteten die rechte Hand abhacken und als Beweis vorlegen. Oftmals wurden Lebenden die Hände abgehackt, um verschossene Munition zu erklären. Bei vielen Händen, wurde man frühzeitig aus dem harten Armeedienst entlassen, was das Abhacken begünstigte.
Ingo Elbe: Anonyme Herrschaft. Zum Verhältnis von Reichtum und Subjektivität Detlev Claussen: Ist Adornos Imperativ überholt? Gunzelin Schmid Noerr: Aktualität der ‚Dialektik der Aufklärung‘ -- Claussen bei „Sternstunde Philosophie“: http://www.youtube.com/watch?v=75l6aUXhZEU
Johannes Agnolis Abschiedsvorlesung WS 89/90 FU-Berlin: Er zeigt „was es heißt, den Antagonismus gegen Herrschaft und Ausbeutung zu praktizieren und ihn zugleich zu denken.“ -- Der Link zum Kapitel 14 stimmt nicht!
...beschreibt die lähmende, weil doppelte Bindung eines Menschen an paradoxe Botschaften oder Signale (auch nonverbale, z. B. Gesten) und deren Auswirkungen
„...materialistische Mikroanalyse des Herrschaftsraums ‘Grüne Linie’ zwischen Isreal und den besetzten palästinensischen Gebieten von 1967: Er entschlüsselt den sonst als kulturell-religiös erscheinenden Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern als einen Konflikt um “Off-Shoring at Home”, die (produktionspraktische, gewalt- und rechtsförmige) Einrichtung und den profitablen Betrieb einer Billiglohnzone im - man könnte sagen: post-neoliberalen - Staat.“ -- eng: http://www.taayush.org/new/fence/matrix-bilin-en.html
Debatte unter http://neoprene.blogsport.de/2013/12/04/selbstbewusstsein-mal-mit-mal-ohne-anfuehrungsstriche/#comments | 28.11.2013; AStA-Veranstaltung Uni Hannover: http://kapitalkritik.blogsport.de/2013/12/01/demokratie-wahlen-vortragsmitschnitt/
Klärung des Staatsprogramms Gaddafis, der Dschamahiriyya (pol. System), seiner Kritik an Demokratie, und die Einbeziehung der Stämme in das Staatswesen – das ja eigentlich eine Schöpfung des italienischen Kolonialismus war und erst von Gaddafi zu so etwas wie einer einheitlichen Nation gemacht wurde. Und mehr. TEIL 2: http://sendungsarchiv.o94.at/getFile.php/Fertl2_96kbps_1chn_44100Hz.mp3?audio=1&id=094pr5267&filename=Fertl2_96kbps_1chn_44100Hz.mp3 via: http://sendungsarchiv.o94.at/get.php/094pr5266 http://sendungsarchiv.o94.at/get.php/094pr5267
Die Moderne hält sich viel darauf zugute, dass sie keine persönliche Abhängigkeit mehr kennt. Freiheit und Demokratie, Selbstverantwortung und Autonomie des Individuums sind ihre Schlagworte. Aber autonome Entscheidungen treffen können die Individuen paradoxerweise nur als Reaktion auf bereits vorausgesetzte Sachzwänge. An die Stelle der persönlichen und sichtbaren Herrschaft ist der unpersönliche Zwang durch die "unsichtbare Hand" der Märkte und der universellen Konkurrenz getreten.Wir hören nicht mehr auf die Stimme unseres Herrn, sondern wir reagieren auf die Signale eines "strukturellen" Diktats. Die Herrschaft der "unsichtbaren Hand" ist heute nicht weniger tabuisiert als früher die Herrschaft der Adelsgeschlechter. Und leider scheint die neue Form der Herrschaft zunehmend unberechenbar und destruktiv zu werden. ...
http://www.aff-bawue.org/querfunk-sachzwang.html http://audioarchiv.blogsport.de/ Sachzwang FM als Bild: http://anomit.com/wordpress/wp-content/uploads/2010/12/2034-300x217.jpg
erste halbe Stunde soll wohl fehlen -- Debatten: http://www.contradictio.de/blog/archives/4393 --- http://Neoprene.blogsport.de/2012/05/10/erfahrungen-versus-unbrauchbare-unzufriedenheit/