05.08.2011 Um in der schwierigen Lage für liberale und säkulare Oppositionelle im Iran behilflich zu sein, muss der Westen die Appeasement-Politik gegenüber dem Mullah-Regime aufgeben. ----------- http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/kazem_moussavi_sehr_geehrter_herr_cem_oezdemir/
„über den Angriff der Polizei auf die Demonstration der Tutte Bianche (...). Die Demonstration wurde in die Enge getrieben und musste sich gegen massiven Gasbeschuss verteidigen. Im Verlauf der Auseinandersetzungen wurde Carlo Giuliani erschossen.“
Zur Geschichte und Familienschichte, die sich aktuell in eine Gesellschaftsgeschichte weitert. In dieser spielt der Begriff der Gleichschaltung eine Rolle, wie auch die Furcht der österreichischen Politik vor einem „Trauerpogrom“. Es geht, so die These der Sendung um die (vollendete) Rehabilitierung der TäterInnengeneration als zentrales Anliegen der Haider-Politik. Ferner wird die Industrialisierung Österreichs aus der Sklavenarbeit der ZwangsarbeiterInnen und die sehr konkrete Involvierung der Haider Familie herausgearbeitet.
Einige Minuten von Klaudas Vortrag über Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt + einstündige Diskussion Grundgedanke: Statt kultureller vormoderner Rückständigkeit gegenüber "tolerantem Westen" -> Schwulenverfolung im Iran, Ägypten etc. wäre Resultat einer gewaltsamen Angleichung an die Denkformen ihrer ehemaligen Kolonialherren, die Homosexuelle im Prozess der Modernisierung erstmals identifiziert, benannt und zum Objekt staatlichen Handelns gemacht haben. Homophobie ist eine Erfindung des christlichen Westens, die im Zuge der Globalisierung in die entlegensten Winkel dieser Welt exportiert wird.
„Das Forschungsnetzwerk zu Überwachung, Technologie und Kontrolle“ CCTV: http://pod.drs.ch/mp3/reflexe/reflexe_200904281335_10080029.mp3 Notes on the European Security Research Programme: http://neoconopticon.wordpress.com
Geht weniger um PISA oder um gelaufene Schulreformen. Huisken kritisiert den grundsätzlichen Schulbetrieb vor Lehrern. Huisken: Jahrgang 1941, Pädagogikstudium in Oldenburg, Tätigkeit als Lehrer bis 1967, dann zweites Studium Pädagogik, Politik und Psychologie in Erlangen-Nürnberg, 1971 Promotion. Seit 1971 Professur an der Universität Bremen: Politische Ökonomie des Ausbildungssektors, 2006 im Ruhestand
Ingo Elbe: Anonyme Herrschaft. Zum Verhältnis von Reichtum und Subjektivität Detlev Claussen: Ist Adornos Imperativ überholt? Gunzelin Schmid Noerr: Aktualität der ‚Dialektik der Aufklärung‘ -- Claussen bei „Sternstunde Philosophie“: http://www.youtube.com/watch?v=75l6aUXhZEU