Wie alle Viren verändert sich auch das SARS-Coronavirus-2. Ein Virusstamm scheint dabei dominanter zu sein: Dieser ist zwar ansteckender, aber nicht aggressiver. Wie sich das Virus weiterentwickelt, wird von Forschern und Forscherinnen weltweit genau beobachtet.
Tirol ist ein Hotspot der Verbreitung des Coronavirus in Europa gewesen. Ärztinnen und Ärzte haben nun Langzeitfolgen in der Region untersucht. Ihr Fazit ist gemischt: Lunge und Herz können lange geschädigt bleiben, bei vielen Patienten bessern sich aber die Symptome.
Untersuchungen der Raumluft im Klinikzimmer von Erkrankten bestätigen: Aerosole können tatsächlich intakte Viruspartikel enthalten. Laut den US-Forschern zumindest ein Indiz dafür, dass SARS-CoV-2 auch über die winzigen, lange in der Luft verbleibenden Schwebeteilchen übertragen werden könnte.
Auf dem Hurtigruten-Schiff „Roald Amundsen“ hat ein CoV-Ausbruch die hektische Suche nach mehreren hundert Menschen nach sich gezogen. Viele Passagiere hatten das Schiff bereits verlassen, bevor erste Besatzungsmitglieder positiv getestet wurden. Das Schiff liegt nun vor Tromso isoliert vor Anker. Norwegens Gesundheitsminister Bent Hoie warnt vor „Testscham“.