Der antideutschen Kritik ist es unter anderem zu verdanken, dass in einem langwierigen Prozess bis dato zumeist selbstverständliche linke Standards nicht unreflektiert blieben. Diese Banalität ist weiter reichend, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Waren sich Linksradikale in den Achtzigern noch sicher, dass das große Übel aus den USA käme, und wähnte man sich in den Neunzigern gegen die Neonazis immer auf der richtigen Seite, wurde es mit der die Linke zweifellos spaltenden Diskussion möglich, das eigene Tun und die erworbenen Theorieversatzstücke grundlegend infragezustellen. Nicht zufällig entspann sich die hitzigste – und differenzierendste – Auseinandersetzung mit der Ausrufung der zweiten Intifada. Antisemitismus auf die Agenda insbesondere einer Linken in Deutschland zu setzen, war nur möglich mit dem Aufgeben bisheriger Sicherheiten, die hie und da schon zu Dogmen geworden waren.
Das Gender@Wiki soll als ein virtueller Diskussionsraum bzw. als Onlineplattform eines Kommunikationsnetzwerkes genutzt werden, in dem der Austausch von Fachinformationen unter Berücksichtigung der für die Geschlechterforschung zentralen Kennzeichen (Kategorie Geschlecht, Inter- bzw. Transdisziplinarität, Wissenschaftskritik, Wissenstransfer in die Praxis) möglich ist.
PERIPHERIE wird seit 2000 von einem Wissenschafterinnen-team aus verschiedenen Disziplinen, aus Sozial- und Wirtschafts- wie Bildungs- und Kulturwissenschaften, getragen. Unsere Expertise liegt in der Gender-Perspektive, die wir in einem breiten Forschungsfeld in den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt, Gender Budgeting, Gender Mainstreaming sowie Migration und Gesundheit anwenden. Wir forschen interdisziplinär und praxisorientiert und lassen die Ergebnisse unserer Forschung in unsere Weiterbildungs-, Beratungs- und Coachingangebote einfließen.
das ansonsten nicht unbedingt auf der Agenda der LeserInnen von Popzeitschriften stehen dürfte, wie der soeben erschienene zweite Teil der Erinnerungen der jüdischen Auschwitz-Überlebenden und Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger "Unterwegs verloren". Bemerkenswert ist auch, was das Magazin vermeidet, nämlich nach Art neuer deutscher Alphamädchen auf die ältere Schwester einzuprügeln. Dennoch fielen die ersten Reaktionen in den etablierten Presseerzeugnissen zu einem nicht geringen Teil negativ aus - ungerechtfertigterweise, wie man sagen darf. E
In der Online-Simulation Second Life werden aus übergewichtigen Couch-Potatoes schnell fesche Erfolgstypen. In der Online-Simulation Second Life werden aus übergewichtigen Couch-Potatoes schnell fesche Erfolgstypen.
Der 2002 gegründete Verein für Geschlechterdemokratie Schleswig-Holstein e.V. (VGSH) setzt sich für eine gerechtere Welt ein, in der Frauen und Männer gleichberechtigt, friedlich und ohne Not miteinander leben können.