Das Epos der Maschine - interaktiver, multimedialer Text: Der Betrachter taucht, die Hand an der Maus, breitbandverlinkt mit dem Medium in den Text, der ihmentgegenstroemt, sich windet und verschwindet. Woerter formen sich zu Bildern, zerfliessen in Gedankenstroeme und umschmeicheln wabernd den Macinauten, will sagen den Mauszeiger, pulsen ueber denBildschirm wie manische Tagtraeume. Lesen wird zu schwimmen, tauchen, wühlen. Der Text als Kondensationskern fuer Assoziationen und Mausaktionen, als Ganglien-Matrix in der die User-Maus in Formeiner Immun-Glia-Zelle herumamoeboiert, auf der Suche nach Fremdkoerpern im Gewebe der Handlungsstrangerinnerungen. Alles fliesst, kriecht, will gelesen werden und liest sich selbst. Man kann beobachtenwie Woerter sich durch Koepfe wuehlen, oder wie sie am gleissenden Firmament der Oednis schweben, beobachtet vom maschinengestuetzten Archaeologen meiner Erguesse: Dem User.