das interview von kusanowsky empfohlen: http://differentia.wordpress.com/2011/06/07/das-internet-ist-kein-massenmedium-interview-mit-niklas-luhmann-1997-systemtheorie/
Im Elfenland herrscht Unruhe. Seit König Auberon die Ausübung von Magie verboten hat, regt sich im ganzen Reich Widerstand. -> ist unlogisch, weil magie bei selbstverständlichkeit nicht mehr als solche erkennbar ist
inzwischen teil des vinsst, aber auch so speziell interessant: siehe auch weiterführende links über hier: http://strengejacke.wordpress.com/ (zettelkasten) bis zb hierher: http://dirkbaecker.wordpress.com/2010/01/08/everything-is-otherwise/#comments
Luhmann, Niklas (1988): "Frauen, Männer und George Spencer Brown [kommentiert (ST)]", in: Zeitschrift für Soziologie 17 (1), 47–71. für skolastintext / systh + gender Kommentiert von Lutz Ohlendieck, Kiel, 30.9.2002
Wenn man in Erfahrung gebracht hat, dass erstens Argumente nicht mehr überzeugen wegen der prinzipiellen Kontingenz all dessen, was argumentierbar ist, und dass zweitens auch die Beschimpfung und Beleidung nichts anderes erbringt als die wiederholte Beobachtung der Unzugänglichkeit der Argumente für einander, so muss schließlich die Eskalation auf der Affektebene weiter geführt werden.
Herr Luhmann, wie beurteilen Sie die zukünftige Entwicklung der Massenmedien? Niklas Luhmann: Wenn man Massenmedien definiert als eine technisch einseitige Kommunikation, dann sehe ich nichts, was sich wesentlich ändern könnte. Für Massenmedien selber werden die aktuellen technischen Innovationen wie das Internet oder individuell wählbare Informationen wenig Bedeutung haben. Sie werden sich neben Massenmedien wie Tageszeitungen oder auch das Fernsehen setzen, sie jedoch nicht verdrängen. Das Internet mit seinen Kommunikationsmöglichkeiten ist auch, wenn es massenhaft als Medium genutzt wird, kein Massenmedium, denn es ist ja gerade keine einseitige technische Kommunikation, sondern kann individuell genutzt werden. Die Sorge, dass neue Medien die traditionellen ersetzen, ist so alt wie unbegründet: Die Schrift hat die mündliche Weitergabe nicht verdrängt und die Presse auch nicht den Brief. Auszug aus einem Interview mit Niklas Luhmann, 1997 unicum. Das ganze Interview hier