Das Schulprojekt hatte einen erfolgreichen Start, beginnt sich zu etablieren und erhält mehr und mehr Anfragen. Nun möchten wir die Aktionstage und Lehrerschulungen gemeinsam mit euch aus der Community zu einer regelmäßigen und standardisierten Veranstaltung machen. Dafür werden wir einen Pool von Freiwilligen aufbauen, die das Schulprojekt als Referenten betreiben und den kritischen Umgang mit Freiem Wissen fördern möchten.
A recent article in the online version of the newspaper Haaretz noted a number of errors in Wikipedia’s coverage of topics involving the state of Israel. The official response was this: Sue Gardner, the executive director of the Wikimedia Foundation, which runs Wikipedia…told Haaretz that she is “quite comfortable” with the mistakes on the Web site.
Das Magazin unterzog die Wikipedia einem exemplarischen Review: 42 Artikel aus der Wikipedia und der Encyclopaedia Britannica zu verschiedenen Wissenschaftsbereichen wurden von Experten geprüft. Das Ergebnis: In beiden Quellen wurden jeweils vier schwerwiegende Fehler entdeckt – ein überraschender Gleichstand. In der B-Note, den Faktenfehlern, Auslassungen und missverständlichen Formulierungen, musste sich das knapp fünf Jahre alte Online-Projekt dem altehrwürdigen Konkurrenten geschlagen geben: 162 solcher Fehler fanden sich bei Wikipedia und 123 bei der Encyclopaedia Britannica.
Trotz aller Warnungen von Lehrern und Professoren vor möglicherweise fehlerhafter Informationen bleibt das Online-Lexikon Wikipedia eine der am häufigsten besuchten Seiten im Netz – die größte Enzyklopädie, die die Menschheit je geschaffen hat, ist es sowieso. Doch trotz dieser wachsenden Popularität bleibt die Debatte über die Vertrauenswürdigkeit als Quelle. Eine der Bedenken, die man immer wieder hört, ist die Tatsache, dass die Artikel von einer scheinbar anonymen Armee aus Menschen mit unbekannten Interessen und Tendenzen geschrieben und redigiert werden. Ed Chi, leitender Wissenschaftler für den Bereich "Augmented Social Cognition" am Palo Alto Research Center (PARC) und seine Kollegen haben deshalb nun ein Werkzeug erstellt, das viele der normalerweise versteckten Hintergrundgefechte aufdeckt, die bei den am heißesten diskutierten Seiten des Online-Lexikons vorkommen.
In zehn Jahren hat sich die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia vom Hobby-Projekt zu einer der wichtigsten Wissens-Quellen im Netz entwickelt. Wir zeichnen die wichtigsten Entwicklungsschritte des Projekts nach.
Agenturen, die für Geld Debatten und Bewertungen im Netz manipulieren, sind auch in Österreich nicht schwer zu finden. Zwei Insider erklären der futurezone die Einzelheiten.
Bei einer Attacke wurde unter anderem der Account von Wikimedia-Gründer Jimmy Wales übernommen. Auf welchem Weg die Angreifer Zugriff erlangten, ist noch unklar.
Ist sie nun ein fehlerdurchsetzter Hort des irrelevanten Halbwissens - oder die zu recht erfolgreichste Sammlung von Texten, Bildern und Links des Internets? Acht Thesen zur Nutzung der Wikipedia und den Folgen.
Vier Jahre nach dem Start der 21. Auflage und zwei Jahre nach der Übernahme der Marke sowie der Inhalte von Brockhaus durch Wissenmedia arbeitet der Verlag aktuell am Konzept einer neuen Auflage. Gegenüber buchreport skizziert Verlagschef Christoph Hünermann den Plan:
* Eine Auslieferung der 22. Auflage wird frühestens 2014/2015 erfolgen.
* Mögliches Angebotsspektrum: Auskoppelung der Enzyklopädie für mobile Geräte wie Tablet-Computer; der Nutzer kann selbst festlegen, welche Inhalte er gedruckt haben will (ggf. per Print-on-Demand); multimediale Inhalte.
* Beim Vertrieb will Wissenmedia wie gehabt vor allem auf das Direktgeschäft setzen, das bereits den Vertrieb der 21. Auflage bestimmt hat.
Wissenmedia gehört zum Vertriebsdienstleister InmediaOne, der das Haustürgeschäft auch bereits als Dienstleister für BI/Brockhaus erledigt hatte.
Die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen haben sich vor Gericht gegen einen Wikipedia-Nutzer durchgesetzt, der Fotos ihrer Objekte hochgeladen hatte. Das Landgericht Stuttgart hat entschieden, dass der Fotograf es unterlassen muss, Bilder der Museumsobjekte auf Wikipedia anzubieten.
Die tagesschau stellt ausgewählte Inhalte unter freie Lizenz. Dadurch können diese Videos unkompliziert und rechtssicher genutzt und auch bei Wikipedia eingebunden werden.