Die Wikimedia Foundation arbeitet mit Google zusammen, um Onlinediskussion in zivilisiertere Bahnen zu lenken. Dabei soll eine Software gerade von Hatespeech lernen.
Eine großzahlige Studie zu Belästigung unter Wikipedianern zeigt, dass registrierte Nutzer für einen größeren Teil von Belästigungen verantwortlich sind als unregistrierte. Außerdem wird nur ein geringer Teil der Belästigungen sanktioniert.
Für viele Menschen stellt die Wikipedia ein Internetlexikon dar, das über jeden Zweifel erhaben ist. Was in der Wikipedia steht, stimmt auch so. Weit gefehlt.
Eine Diskussion zwischen den führenden Massenmedien und ihren Kritikern in der alternativen Szene scheint kaum möglich. Das zeigte auch der Streit um die SRF-«Arena».
AfD-Freund „Lukati“ tilgt negative Einträge zur Partei auf Wikipedia - und ist damit nur ein Extrembeispiel dafür, was jeder politisch engagierte Nutzer in der Enzyklopädie tut.
Wikimedia ist verantwortlich für die Finanzierung und mediale Repräsentation des Vereins in Deutschland sowie die Pflege der Webseite. Wikipedia hat eigene Kontrollmechanismen, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu gewährleisten. Dennoch ist Wikipedia nicht vor Vandalismus und der Manipulation von Fakten geschützt. Es gilt also: Informationen in anderen Enzyklopädien oder in der Fachliteratur verifizieren!
Ein Mannheimer Museum will erreichen, dass ein Wikipedia-Nutzer Fotos gemeinfreier Werke aus der freien Enzyklopädie löscht. Nun bestätigt das Oberlandesgericht Stuttgart es darin: Er habe Katalogfotos nicht verwenden dürfen, auch seine eigenen Aufnahmen seien verboten gewesen.
O. Dilling. Von der Allmende zur Share Economy: Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive, том 15 из Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik, BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 1. Auflage издание, (2018)
U. Lantermann. Europa baut auf Biographien: Aspekte, Bausteine, Normen und Standards für eine europäische Biographik. Unter Mitarbeit von: Matthias Schlögl, Katalin Lejtovicz, new academic press, Wien, 1. Auflage издание, (2018)