Ser Amantio di Nicolao has the most edits of any Wikipedian – over two million live edits. He started editing in 2004 and created his current account in 2006. This interview asks him to reflect on how he started, what kept him going, and what he looks forward to in the future of Wikipedia.
Der Verein Wikimedia, der hinter der Wikipedia steht, kritisiert die mit der EU-Copyright-Novelle verknüpften Upload-Filter als unverhältnismäßigen Eingriff in die Meinungsfreiheit. Verbraucherschützer beklagen den Verlust von Haftungsprivilegien.
Die Offenheit der freien Enzyklopädie Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte macht sie besonders attraktiv für Wissenschaftler. Mit einem neuen Statistik-Portal ist eine Reihe statistischer Daten jetzt noch einfacher zugänglich.
Wie Wikimedia Deutschland bekannt gab, konnte der gemeinnützige Verein in der gerade zu Ende gegangenen Kampagne über 7,8 Millionen Euro an Spendengeldern einsammeln. Auch die Zahl der Unterstützer, die Wikipedia mit einer direkten Mitgliedschaft unterstützen, stieg weiter.
Das Netz kann auch anders. Viele Menschen tun dort Gutes, helfen, bilden oder unterhalten. Unentgeltlich, einfach so. Profitieren tun wir alle, wenn wir auf einer Tippseite erfahren, wie man Fondue-Geruch loswird oder ein Hobbykoch im Video Pizokel macht. Und es werden immer mehr.
Längst sind große Digitaldienstleister ein normaler Bestandteil des digitalen Lebens der Deutschen geworden. Man kennt sich, nutzt im großen Stil die Leistungen, aber trotz aller investierten Werbemillionen für ein positives Image ist das Verhältnis mit der Öffentlichkeit in der Republik von großem Misstrauen geprägt.
Knowledge-sharing has always been a passion of mine and a wiki was a good tool (at the time) for collecting knowledge from a diverse array of librarians across the world. In 2005, Facebook didn’t exist (to the public at least). Twitter didn’t exist. Google Docs didn’t exist. Google Sites didn’t exist. A whole bunch of other collaboration and CMS-type tools didn’t exist. At the time, a wiki was one of the only free ways to collect knowledge from lots of different people, many of whom the person creating the wiki didn’t know. And it received contributions from thousands of librarians and certain pages were THE place to find information on that topic.
But now, other more stable tools exist for this. Mediawiki software is vulnerable to spam and is not the most stable thing out there. I (and my husband when it’s beyond my capabilities) have spent so much time over the past twelve years troubleshooting the software, reverting spam, and blocking spammers. And, all the while, usage of the wiki has declined and many pages have become painfully stale and dated.
With a heavy heart, I’m announcing that, unless someone else wants to run the Library Success Wiki on their own server, the wiki will be going dark on February 2, 2018. This should give people time to move information important to them to other collaboration tools and for a knight in shining armor who wants the hassle of managing the wiki themselves to emerge. It can be hard to let go of services that no longer have the ROI they used to, and I’ve wrestled with the idea of saying goodbye to the wiki for years. It’s time. It’s past time.
Aus den Wikipedia-Einträgen großer Unternehmen verschwinden kritische Passagen. PR-Agenturen sind darauf spezialisiert, Firmen in der weltgrößten Online-Enzyklopädie positiv darzustellen. Das ist problematisch, denn für viele ist Wikipedia die erste Informationsquelle. Ein Interview mit MARVIN OPPONG
Bots erledigen viele Routineaufgaben in der Wikipedia. Diese automatischen Mitarbeiter prägen das Miteinander in der Onlineenzyklopädie. Wikipedianer haben gelernt, mit den sozialen Effekten von Algorithmen umzugehen – zum Beispiel durch eigene Robotergesetze.
Die Onlineenzyklopädie Wikipedia ist nicht nur eine unersetzbare Plattform für freies Wissen im Internet. Gleichzeitig ist sie auch ein Vorzeigebeispiel dafür, wie Menschen und Algorithmen Hand in Hand arbeiten. Zahlreiche Bots erleichtern den freiwilligen Autoren die Arbeit und machen Vandalen das Leben schwer.
Das Onlinelexikon zählt zu den meistbesuchten Webseiten in Deutschland. Eine Jury hat nun besonders lesenswerte Einträge prämiert. Aber: Nicht alles, was auf Wikipedia steht, stimmt.
Bis 2030 will Wikimedia zur essenziellen Plattform für freies Wissen werden. Mit dem vereinten Widerstand gegen Fake News will die Stiftung auch politische Wirkung entfalten.
Mit dem Wachstum der Wikipedia traten in den letzten Jahren auch ihre Probleme immer deutlicher zutage. Es ist ein Projekt des globalen Nordens, Frauen sind unterrepräsentiert und seit Jahren schwinden die Autoren. Katherine Maher, Vorsitzende der Wikimedia Foundation, versucht Antworten auf die Zukunft des Projekts zu geben – und wirft dabei nur noch mehr Fragen auf.
Der Wikipedia-Gründer hat mit "Wikitribune" ein Nachrichtenportal eröffnet, das neutral, objektiv und mehrsprachig berichten soll. Bislang sind die Unterschiede zur Konkurrenz aber nicht sehr groß. Offen bleibt, ob Spenden die Seite finanzieren können.
Was haben Tulpenmanie, digitale Medien, Keramik, Kunstgeschichte und Wikipedia miteinander zu tun? Sie sind alle zu Hause im Kopf von Christian Pentzold, seines Zeichens Neubremer und seit Ende 2016 Juniorprofessor für Kommunikations- und Medienwissenschaft und Leiter des Zentrums für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung, kurz der ZeMKI-Labs, der Universität Bremen.
C. Wagner, D. Garcia, M. Jadidi, und M. Strohmaier. (2015)cite arxiv:1501.06307Comment: in The International AAAI Conference on Web and Social Media (ICWSM2015), Oxford, May 2015.
O. Dilling. Von der Allmende zur Share Economy: Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive, Volume 15 von Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik, BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 1. Auflage Edition, (2018)
P. Singer, F. Lemmerich, R. West, L. Zia, E. Wulczyn, M. Strohmaier, und J. Leskovec. Proceedings of the 26th International Conference on World Wide Web, Seite 1591--1600. Republic and Canton of Geneva, Switzerland, International World Wide Web Conferences Steering Committee, (2017)
U. Lantermann. Europa baut auf Biographien: Aspekte, Bausteine, Normen und Standards für eine europäische Biographik. Unter Mitarbeit von: Matthias Schlögl, Katalin Lejtovicz, new academic press, Wien, 1. Auflage Edition, (2018)