Die Datenschutz-Aufsichtsbehörden von zehn Bundesländern wollen die Praxis deutscher Unternehmen untersuchen, Daten von Mitarbeitern oder Kunden bei ausländischen Anbietern zu speichern.
Mit einem Eilbeschluss hat der Bundesrat das Gesetzespaket befürwortet, mit dem der BND künftig Daten aus ganzen Telekommunikationsnetzen mit Auslandsverkehren auch im Inland komplett abschnorcheln darf.
Datenprofile von Nutzern werden gesammelt und verkauft. Nach einer Studie von TNS Emnid sind 63 Prozent der Befragten darüber besorgt, dass sie nicht wissen, wer ihre Daten nutzt.