Die Trump Administration rühmt sich mit ihrer protektionistischen “America First” Politik, die sich in vielen unterschiedlichen Politikfeldern widerspiegelt. Die Spitze des Eisberges dieser unsinnigen und klassisch isolationistischen Politik finden wir aber im Bereich des Handels, so Heidi Obermeyer
Die große Mehrheit der Österreicher ist gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgaben berichtet, stehen 61 Prozent der Österreicher dem Abkommen negativ gegenüber. Davon sind 36 Prozent "sehr negativ" eingestellt und 25 Prozent "eher negativ".
Protest auf den Straßen, drohender Stillstand im Verhandlungssaal: Bei den TTIP-Verhandlungen verschieben EU- und US-Unterhändler die heiklen Themen in die Zukunft. Der Zeitplan für das Handelsabkommen ist kaum noch einzuhalten.
Die Kritik an dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA reißt nicht ab. In einem neuen Buch greift Foodwatch-Gründer Thilo Bode die EU an. Wie stichhaltig sind seine Argumente?
Das Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa droht aufgrund der unterschiedlichen Meinungen zu Schiedsgerichten zu scheitern. Ein Blick hinter die Kulisse einer umstrittenen Institution.
Laut Herrn Zitelmann ist Merkels aktuelles Engagement für Freihandel unglaubwürdig, da sich die Tendenzen der BuReg seit 2008 selbst von marktwirtschaftlichen Prinzipien entfernen.
Kritik der geäußerten Haltung des BDA gegenüber TTIP-Kritiker*innen angesichts der Diskussion um Perspektiven von TTIP vor dem Hintergund von möglichen US-Zöllen
Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries hofft, dass der Freihandel trotz Donald Trump überlebt. Sie will selbstbewusst mit den Amerikanern verhandeln. Droht aber auch mit einer besonderen Erinnerung.
US Secretary of Commerce states that he is open to resuming talks on TTIP. As the EU is an important trading partner, the negotiations should be continued with the Union and not with single states - as a reaction to the tweets of Trump attacking Germany.
Mit dem Amtsantritt von Donald Trump haben viele das geplante Freihandelsabkommen TTIP zu den Akten gelegt. Der amerikanische Wirtschaftsminister nicht - sagt zumindest die deutsche Ministerin Zypries, die ihn gerade getroffen hat.
Spätestens seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten gilt TTIP als tot. Die amerikanische Handelskammer in Deutschland sieht dennoch Chancen für ein Freihandelsabkommen - notfalls auf Umwegen.
Die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP mit den USA sind gescheitert, Kanzlerin Merkel macht sich aber stark für einen neuen Anlauf. Der Pakt sei eine Chance für die westlichen Demokratien.
Verbraucherschutz-Chef Müller überrascht gern mit seiner eigenen Meinung. Das war schon immer so. Diesmal enttäuscht er die TTIP-Gegner - und macht es sich damit nicht leicht.
Ich traue meinen Augen nicht. Auf den Spar-Kassenzetteln steht neuerdings, man möge das Anti-Ceta-TTIP-Volksbegehren unterschreiben. Österreich ist ein Exportland.
Kanzlerin Merkel fordert ein gemeinsames Handeln von Wirtschaft und Politik bei den Brexit-Verhandlungen. Großbritannien dürfe sich "die Rosinen" nicht rauspicken. Weiter will sie für TTIP kämpfen.
Das FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments Alexander Graf Lambsdorff gab der „Augsburger Allgemeinen“ (Donnerstag-Ausgabe) das folgende Interview.
Ceta und TTIP sorgen plötzlich dafür, dass alle Welt Angst vor Freihandelszonen haben und Tausende auf die Straße gehen, um sie zu verhindern. Doch es gibt auch Vorteile.