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Communities und Wissensmanagement: Wenn hohe Erwartungen und wenig Wissen zusammentreffen

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Forschungsbericht Nr. 129. München: Ludwig-Maximilians-Universität, Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie. URL: http://epub.ub.uni-muenchen.de/237/1/FB_129.pdf, (Dezember 2000)

Abstract

Die Community-Idee hat in der praktischen Auseinandersetzung mit Wissensmanagement derzeit Hochkonjunktur: Positive und emotionsbetonte Assoziationen sowie hohe Erwartungen, insbesondere in Bezug auf Kommunikation und Innovation, haben dazu geführt, dass in vielen Organisationen Communities im Sinne von informellen Interessengemeinschaften gegründet werden. Im Vergleich dazu muss man die empirische Seite der Community-Euphorie als unbefriedigend bezeichnen. Ungeklärt ist nicht nur, ob etwa das angenommene Kreativitäts- und Innovationspotential von Communities praktisch tatsächlich gegeben ist. Offen ist auch die Frage, inwieweit derartige Gemeinschaften auch selbstorganisiert entstehen und existieren können, wie dies das theoretische Community-Konzept fordert. Der Beitrag möchte die Anziehungskraft und Chancen von Communities näher beleuchten und gleichzeitig auf die kritischen Aspekte aufmerksam machen, die man als Forschungsaufgaben verstehen kann.

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